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Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 202

Einstieg in ein neues Segment: Das T-Modell der C-Klasse

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 202 T-Modell - Wie viele wurden gebaut?

Im Mai 1996 erfolgte die Markteinführung des T-Modells der C-Klasse. Damit ist Mercedes-Benz in ein gänzlich neues Marktsegment eingestiegen, denn die sportlich-kompakten Kombis der Baureihe S 202 stellten eine echte Neuheit dar. Die für die C-Klasse typischen Merkmale Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit gelten selbstverständlich auch für das T-Modell.

Laderaumvolumen: Rekordwerte im Kombi-Segment

Das Laderaumvolumen ist mit bis zu 1510 Liter nach VDA-Messmethode (Beladung bis unter das Dach) ein neuer Spitzenwert in dieser Fahrzeugklasse. Auch bei normaler Nutzung hat die Baureihe S 202 ihre Mitbewerber übertroffen. Selbst bei Beladung bis zur Sichtkante der Heckscheibe, ohne Umklappen der Rücksitze, bietet das T-Modell immer noch 465 Liter Fassungsvermögen.

Sicherheit beim Frontal-, Seiten- und Heckaufprall

Das T-Modell der C-Klasse bot nicht nur mehr Platz und Vielseitigkeit als die Limousine, sondern war auch in Sachen passive Sicherheit vorbildlich. Beim Frontalaufprall verhielt es sich wie die Limousine, beim Heckaufprall wurde sogar noch mehr für die Sicherheit der Insassen getan. Mercedes-Benz führte zusätzliche konstruktive Maßnahmen ein, darunter dreischalig aufgebaute B-Säulen, hochfeste Querträger und eine drucksteife Sitzanlage mit zusätzlichen Pralltöpfen.

Familienfreundliche Ausstattung im Fond

Die Sicherheit der kleinen Passagiere im Fond wurde ebenfalls bedacht: Drei Kopfstützen und drei Dreipunktgurte sorgen für hohe Sicherheit. Eine praktische Lehnenverriegelungsanzeige ermöglicht eine einfache Kontrolle, ob die Lehnenteile wirklich eingerastet sind.

Ausstattungslinien und Motorenauswahl beim Marktstart

Wie die Limousinen waren auch die T-Modelle der C-Klasse in den Design- und Ausstattungslinien "Classic", "Elegance", "Esprit" und "Sport" lieferbar. Bei der Markteinführung standen drei Benzin- und zwei Dieselaggregate zur Auswahl: Neben dem 2,2‑Liter-Vierzylinder-Diesel und dem 2,5‑Liter-Fünfzylinder-Turbodiesel waren die Vierzylinder-Benziner mit 1,8 Liter, 2,0 Liter und 2,3 Liter Hubraum verfügbar.

Technische Innovationen bei den Benzinmotoren

Die Ottomotoren basierten auf den bewährten Aggregaten der Limousinenmodelle, wurden aber in überarbeiteten Varianten verwendet. Ab August 1996 kamen sie auch in den Limousinen zum Einsatz. Das 1,8-Liter- und das 2-Liter-Triebwerk erhielten eine verstellbare Einlassnockenwelle und die Einspritzanlage wurde mit Drucksensor (p-Motorsteuerung) auf Bosch Motronic ME mit Heißfilm-Luftmassenmessung umgestellt. Das 2,3-Liter-Aggregat wurde aus dem 2,2-Liter-Motor entwickelt und entspricht weitgehend dem Triebwerk aus der E-Klasse.

Export- und Sondermodelle der Baureihe S 202

Eine dritte Dieselvariante mit 2,0 Liter Hubraum, basierend auf dem 2,2‑Liter-Aggregat, war ab Juni 1996 verfügbar, jedoch nicht in Deutschland. Das C 200 Diesel T‑Modell wurde nach Portugal exportiert, wo es aus steuerlichen Gründen anstelle der 2,2‑Liter-Variante angeboten wurde. Im September 1996 kam das C 200 KOMPRESSOR T-Modell hinzu, das auch nach Griechenland, Italien und Portugal geliefert wurde. Ab August 1996 gab es zudem eine spezielle Taxiversion des C 220 Diesel mit einem auf 55 kW (75 PS) leistungsreduzierten Motor, ausschließlich in Pflanzenölmethylester-Ausführung.

Schaltgetriebe oder Automatik: Flexibilität für Kunden

Alle Typen der ursprünglichen Modellpalette wurden serienmäßig mit Fünfgang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Optional konnte das neu eingeführte Fünfgang-Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückungskupplung und elektronischer Steuerung gewählt werden.

Produktion des T-Modells im Werk Bremen

Das C-Klasse T-Modell wurde in Bremen gebaut, wo die Mehrzwecklimousine zusammen mit den Viertürern vom Band lief.

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modelle: Modellpflege ab Juni 1997

Design, Ausstattung und Preisstrategie

Im Juni 1997 präsentierte Mercedes-Benz die überarbeiteten C-Klasse T-Modelle mit modernisiertem Design, erweiterten Sicherheits- und Komfortfeatures sowie einer verbesserten Serienausstattung. Trotz der Aufwertungen blieben die Verkaufspreise stabil.

Einführung neuer V6-Motoren

Zwei neu entwickelte V6-Motoren (2,4 l und 2,8 l) erweiterten das Angebot. Der C 240 (125 kW/170 PS) ersetzte im Inland den C 230, während Letzterer für Export- und CKD-Lieferungen bis Juni 1998 weitergebaut wurde. Das 2,8-l-Aggregat war bereits aus der E-Klasse bekannt.

Motorenfertigung und technologische Highlights

Im Motorenwerk Bad Cannstatt wurden die V6-Triebwerke mit Leichtbaumaterialien, reibungsarmen Leichtmetall-Laufbuchsen, Dreiventil-Technik und Doppelzündung gefertigt. Diese Innovationen senkten Gewicht, Verbrauch und Emissionen.

C 230 KOMPRESSOR und Modellvielfalt

Ab Juni 1997 erweiterte der C 230 KOMPRESSOR mit bekanntem Kompressormotor die Motorenpalette der C-Klasse T-Modelle.

Exterieur- und Interieur-Updates

Front- und Heckstoßfänger wurden neu gestaltet und in Wagenfarbe lackiert. Sportliche Schwellerverkleidungen und modifizierte Kühlermasken rundeten das neue Erscheinungsbild ab. Innen gab es modernisierte Türverkleidungen und Sitzbezüge.

Sicherheits- und Komfort-Features serienmäßig

Die überarbeitete Ausstattung umfasste Sidebags vorne, Gurtstraffer mit Kraftbegrenzern, den elektronischen Bremsassistenten BAS sowie serienmäßige ASR (fast alle Modelle). Neu war auch das ELCODE-Fahrberechtigungssystem und das Aktive Service System ASSYST mit verlängerten Wartungsintervallen.

Erweiterte Sonderausstattungen ab 1997

Als Optionen waren unter anderem Parktronic (PTS), Auto Pilot System (APS), variabler Tempomat (bei Automatik), Regensensor und Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung verfügbar.

Neue Topmodelle: C 43 AMG & C 220 CDI

Zur IAA 1997 stellte Mercedes den C 43 AMG (4,3-l-V8, 225 kW/306 PS, Automatik, ESP®) sowie den C 220 CDI mit innovativer Common-Rail-Dieseltechnik vor. Letzterer ging ab Dezember 1997 in den Verkauf.

Dieselinnovation: Common-Rail-Technologie

Mit bis zu 1350 bar Einspritzdruck sorgte die Bosch-entwickelte Common-Rail-Technologie für optimierte Gemischaufbereitung, geringeren Verbrauch und weniger Emissionen.

Neue Dieselvarianten und ESP® serienmäßig

Ab Juni 1998 ersetzte der C 200 CDI den C 220 Diesel mit mehr Drehmoment und besseren Fahrleistungen. Ab August 1999 wurde ESP® in allen C-Klasse-Modellen serienmäßig.

Motorenupdate und Sechsganggetriebe ab 2000

Die Einführung der neuen C-Klasse-Limousine (Mai 2000) brachte neue Vierzylinder (M 111 EVO), einen stärkeren 2,6-l-V6 und ein Sechsgang-Schaltgetriebe für alle Benziner außer C 43 AMG. Die Produktion des C 43 AMG endete im Juli 2000.

Produktionsende und Erfolgsbilanz

Im Januar 2001 lief die Baureihe S 202 aus und wurde vom Nachfolger S 203 abgelöst. Insgesamt wurden rund 243.871 T-Modelle gebaut, wobei der C 180 mit 69.242 Einheiten das meistverkaufte Modell war.

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe S 202 gebaut?
Insgesamt wurden 243.871 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 202 T-Modell

Typen Konstruktions
bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
C 200 Diesel T-Modell S 202 D 20/2 1996 - 1997 insgesamt 174 (bis 06.1998)
C 220 Diesel T-Modell S 202 D 22 1996 - 1997 insgesamt 17.988 (bis 05.1999)
C 250 Turbodiesel T-Modell S 202 D 25 LA 1996 - 1997 insgesamt 23.245 (bis 11.2000)
C 180 T-Modell S 202 E 18 1996 - 1997 insgesamt 69.242 (bis 06.2000)
C 200 T-Modell S 202 E 20 1996 - 1997 insgesamt 24.634 (bis 06.2000)
C 200 Kompressor T-Modell S 202 E 20 ML 1996 - 1997 insgesamt 4.636 (bis 06.2000)
C 230 T-Modell S 202 E 23 1996 - 1997 insgesamt 6.299 (bis 02.1998)
C 200 Diesel T-Modell S 202 D 20/2 1997 - 1998 insgesamt 174 (seit 06.1996)
C 200 CDI T-Modell S 202 D 22 LA LR 1998 - 2001 18.117
C 220 Diesel T-Modell S 202 D 22 1997 - 1999 insgesamt 17.988 (seit 06.1997)
C 220 CDI T-Modell S 202 DE 22 LA 1998 - 2001 50.104
C 250 Turbodiesel T-Modell S 202 D 25 LA 1997 - 2000 insgesamt 23.245 (seit 06.1995)
C 180 T-Modell S 202 E 18 1997 - 2000 insgesamt 69.242 (seit 06.1995)
C 180 T-Modell (2,0-l-Motor) S 202 E 20 EVO 2000 - 2001 2.295
C 200 T-Modell S 202 E 20 1997 - 2000 insgesamt 24.634 (seit 03.1995)
C 200 Kompressor T-Modell S 202 E 20 ML 1997 - 2000 insgesamt 4.636 (seit 09.1996)
C 200 Kompressor T-Modell S 202 E 20 ML EVO 2000 - 2001 4.605
C 230 T-Modell S 202 E 23 1997 - 1998 insgesamt 6.299 (seit 10.1995)
C 230 Kompressor T-Modell S 202 E 23 ML 1997 - 2000 2.483
C 240 T-Modell S 202 E 24 1997 - 2000 14.803
C 240 T-Modell (2,6-l-Motor) S 202 E 26 2000 - 2001 1.651
C 280 T-Modell S 202 E 28 1997 - 2000 2.823
C 43 AMG T-Modell S 202 E 43 1997 - 2000 772
C 55 AMG T-Modell S 202 E 55 1998 - 2000 nicht separat dokumentiert
Gesamtzahl: 243.871 Fahrzeuge



Quelle: mercedes-benz-publicarchive.com

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 124

Die neue Modellgeneration in der mittleren Baureihe, die im Dezember 1984 vorgestellt wurde, ersetzte die seit neun Jahren produzierte Baureihe 123. Die technische Gesamtkonzeption der Typenreihe 124 zeigte enge Parallelen zur Kompaktklasse. Durch die Verwendung von hochfesten Stahlblechen sowie weiteren gewichtsreduzierenden Materialien und die aerodynamische Optimierung der Karosserie konnte auch in der mittleren Baureihe eine deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs erzielt werden.

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 124 Limousine - Wie viele W 124 wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe W 124 Limousine gebaut?
Insgesamt wurden 2.213.168 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W124 Limousine

Typen Konstruktions
bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
200 D / E 200 Diesel W 124 D 20 1985 - 1995 236.926
250 D W 124 D 25 1985 - 1993 236.811
250 D Turbo / E 250 Turbodiesel W 124 D 25 A 1988 - 1995 48.876
300 D W 124 D 30 1985 - 1993 131.647
300 D Turbo / E 300 Turbodiesel W 124 D 30 A 1986 – 1995 38.908
300 D 4MATIC W 124 D 30 4-M 1987 - 1991 1.485
300 D Turbo 4MATIC / E 300 Turbodiesel 4MATIC W 124 D 30 A 4-M 1988 - 1995 2.136
E 250 Diesel W 124 D 25/2 1993 - 1996 41.411
E 300 Diesel W 124 D 30/2 1993 - 1995 23.166
200 W 124 V 20 1985 - 1990 110.354
200 E W 124 E 20 1985 - 1992 176.660
230 E W 124 E 23 1985 - 1992 374.422
260 E W 124 E 26 1985 - 1992 154.391
300 E W 124 E 30 1985 - 1992 258.063
260 E 4MATIC W 124 E 26 4-M 1987 - 1991 1.943
300 E 4MATIC / E 300 4MATIC W 124 E 30 4-M 1987 - 1995 14.202
300 E-24 W 124 E 30/2 1989 - 1992 19.300
400 E / E 420 W 124 E 42 1991 - 1995 22.802
500 E / E 500** W 124 E 50 1991 - 1995 10.479
200 E / E 200 (M 111) W 124 E 20/2 1992 - 1995 82.588
220 E / E 220 W 124 E 22 1992 - 1996 105.346
280 E / E 280 W 124 E 28 1992 - 1995 57.302
320 E / E 320 W 124 E 32 1992 - 1995 63.950
E 60 AMG W 124 E 60 1993 - 1994 *
Gesamtzahl: 2.213.168 Fahrzeuge

* Nicht separat dokumentiert
** Inklusive E 60 AMG

Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe C 215


Auf dem Genfer Automobilsalon im März 1999 feiert die Mercedes-Benz Baureihe
C 215 zunächst mit dem Typ CL 500 ihre Weltpremiere. Der Verkauf in Europa und Japan startet im Herbst 1999. Ab Anfang 2000 gesellt sich dann der Typ CL 600 mit Zwölfzylinder-Motor hinzu.

Die Baureihe 215 in der Presse

Auto, Motor und Sport, Deutschland, Heft 23/1999, über den Mercedes-Benz
CL 600: „Die besondere Faszination des CL 600 liegt in der einzigartigen Mühelosigkeit des Fahrens, und da passt auch der neue, 5,8 Liter große V12-Motor bestens in Bild. Die Gelassenheit, mit der seine 367 PS umgehend, aber höchst diskret praktisch jeden Tempowunsch erfüllen, ist zutiefst beeindruckend und beantwortet nebenbei die Frage nach der Existenzberechtigung eines solchen Triebwerks. Lob verdient aber auch die Fünfgangautomatik, die mit dem V12 in seltener Perfektion zusammenspielt.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Deutschland, 5. Oktober 1999, über den
Mercedes-Benz CL 600: „Der neue CL, ein stattlicher Viersitzer, ist mit seinem Vier-Augen-Gesicht, der von den Scheinwerfern ausgehenden Modellierung der Motorhaube, dem stark gerundeten Pavillon, der nach hinten deutlich steigenden Seitenlinie und der spoilerartig vorspringenden Abschlusskante des Kofferraums über den dreieckigen Heckleuchten gewiss ein Höhepunkt in der Design-Geschichte der Marke. Er wirkt nicht nur leichter und dynamischer als sein Vorgänger, er ist es auch.“

Road & Track, USA, November 2000, über den Mercedes-Benz CL 55 AMG: „Das Vorankommen mit dem CL 55 war mühelos und gelassen, selbst bei Autobahngeschwindigkeit (wo man im Grunde genommen verpflichtet ist, auf der Schnellspur zu bleiben und ein gutes
AMG-Beispiel abzugeben).“

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe C 215

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe C 215 Coupé gebaut?
Insgesamt wurden 47.984 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes Benz Baureihe C215 Coupé

Typen Konstruktions
bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
CL 500 C 215 E 50 1998 - 2006 32.224
CL 600 C 215 E 58 1998 - 2002 6.348
CL 600 C 215 E 55 LA 2002 - 2005 2.255
CL 55 AMG C 215 E 55 2000 - 2002 2.217
CL 55 AMG C 215 E 55 ML 2002 - 2005 4.163
CL 65 AMG C 215 E 60 LA 2003 - 2005 777
Gesamtzahl: 47.984 Fahrzeuge

Quelle: daimler.com

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 123

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 1977 wurde als dritte Karosserievariante der Baureihe 123 das sogenannte "T-Modell" – "T" für Touristik und Transport – präsentiert. Zum ersten Mal wurde ein in eigener Regie produziertes Kombimodell im offiziellen Verkaufsprogramm angeboten. Die Produktion des T-Modells wurde ab April 1978 im Werk Bremen aufgenommen, das zuvor der Transporter-Fertigung vorbehalten war und nun kontinuierlich als Pkw-Montagewerk ausgebaut wurde.

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 123 T-Modell - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe S 123 T-Modell gebaut?
Insgesamt wurden 199.517 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S123 T-Modell

Typen Konstruktions
bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
240 TD S 123 D 24 1978 - 1986 38.903
300 TD S 123 D 30 1978 - 1986 36.874
300 TD Turbodiesel S 123 D 30 A 1980 - 1986 28.219
200 T S 123 V 20 1980 - 1986 18.860
230 T S 123 V 23 1978 - 1980 6.884
230 TE S 123 E 23 1980 - 1986 42.284
250 T S 123 V 25 1978 - 1982 7.704
280 TE S 123 E 28 1978 - 1986 19.789
Gesamtzahl: 199.517 Fahrzeuge



Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe C 123

Im März 1977 wurde auf dem Genfer Salon eine Coupé-Variante der Baureihe 123 präsentiert. Die Typen 230 C, 280 C und 280 CE traten die Nachfolge der "Strich-Acht"-Coupés der Baureihe 114 an, deren Produktion zwischen Juni und August des Vorjahres ausgelaufen war.

Im August 1985 endete die Serienfertigung der 123er Coupés. In der gut achtjährigen Produktionszeit waren insgesamt 99.884 Einheiten entstanden, davon 15.509 mit Dieselmotor. Seltenste Variante der Modellfamilie wurde der 280 C mit 3.704 produzierten Fahrzeugen. Auf die Nachfolgemodelle, die Coupés der Baureihe 124, mussten Liebhaber der zweitürigen Exklusivtypen mehr als eineinhalb Jahre warten.

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe C 123 Coupé - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe C 123 Coupé gebaut?
Insgesamt wurden 99.884 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe C123 Coupé

Typen Konstruktions
bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
230 C C 123 V 23 1977 - 1980 18.675
280 C C 123 V 28 1977 - 1980 3.704
280 CE C 123 E 28 1977 - 1985 32.138
300 CD** C 123 D 30 1977 - 1981 7.502
230 CE C 123 E 23 1980 - 1985 29.858
300 CD
Turbodiesel**
C 123 D 30 A 1981 - 1985 8.007
Gesamtzahl: 99.884 Fahrzeuge

** Export nach Nordamerika

Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 202

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 202 - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe W 202 gebaut?
Insgesamt wurden 1.626.135 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 202 Limousine

Typen Konstruktions
-bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
C 200 Diesel W 202 D 20 1993 - 1995 39.207
C 200 Diesel W 202 D 20/2 1996 - 1997 Exportmodell für Portugal
insgesamt 1.063 (bis 07.1998)
C 220 Diesel W 202 D 22 1993 - 1997 insgesamt 146.193 (bis 05.1999)
C 250 Diesel W 202 D 25 1993 - 1996 44.801
C 250 Turbodiesel W 202 D 25 LA 1995 - 1997 insgesamt 59.772 (bis 05.2000)
C 180 W 202 E 18 1993 - 1997 insgesamt 583.514 (bis 05.2000)
C 200 W 202 E 20 1994 - 1997 insgesamt 193.514 (bis 05.2000)
C 200 Kompressor W 202 E 20 ML 1995 - 1997 Exportmodell für Italien,
Griechenland und Portugal
insgesamt 12.344 (bis 05.2000)
C 220 W 202 E 22 1993 - 1996 140.915
C 230 W 202 E 23 1996 - 1997 insgesamt 59.706 (bis 06.1998)
C 230 Kompressor W 202 E 23 ML 1995 - 1997 insgesamt 63.595 (bis 05.2000)
C 280 W 202 E 28 1993 - 1997 103.374
C 36 AMG W 202 E 36 1993 - 1997 5.221
C 200 Diesel W 202 D 20/2 1997 - 1998 Exportmodell
insgesamt 1.063 (seit 04.1996)
C 200 CDI W 202 DE 22 LA LR 1998 - 2000 29.811
C 220 Diesel W 202 D 22 1997 - 1999 insgesamt 146.193 (seit 06.1997)
C 220 CDI W 202 DE 22 LA 1998 - 2000 58.951
C 250 Turbodiesel W 202 D 25 LA 1997 - 2000 insgesamt 59.772 (seit 09.1995)
C 180 W 202 E 18 1997 - 2000 insgesamt 583.514 (seit 09.1992)
C 200 W 202 E 20 1997 - 2000 insgesamt 193.514 (seit 03.1993)
C 200 Kompressor W 202 E 20 ML 1997 - 2000 Exportmodell für Italien,
Griechenland und Portugal
insgesamt 12.344 (seit 09.1995)
C 230 W 202 E 23 1997 - 1998 insgesamt 59.706 (seit 10.1995)
C 230 Kompressor W 202 E 23 ML 1997 - 2000 insgesamt 63.595 (seit 06.1995)
C 240 W 202 E 24 1997 - 2000 40.878
C 280 (V6-Motor) W 202 E 28 1997 - 2000 40.146
C 43 AMG W 202 E 43 1997 - 2000 3.085
C 55 AMG W 202 E 55 1998 - 2000 45
Gesamtzahl 1.626.135



Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/, https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_202#Limousine_(W_202)

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 201

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 201 - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe W 201 gebaut?
Insgesamt wurden 1.879.629 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 201 Limousine

Typen Konstruktions
-bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
190 D W 201 D 20 1983 - 1988 insgesamt 452.806 (bis 08.1993)
190 D 2.2 W 201 D 22 1983 - 1985 Exportmodell für Nordamerika 10.560
190 D 2.5 W 201 D 25 1985 - 1988 insgesamt 147.502 (bis 08.1993)
190 D 2.5 Turbo W 201 D 25 A 1986 - 1988 insgesamt 20.915 (bis 08.1993)
190 W 201 V 20 1982 - 1984 35.021
190 W 201 V 20/1 1984 - 1988 insgesamt 83.540 (bis 01.1991)
190 E W 201 E 20 1982 - 1988 insgesamt 638.180 (bis 08.1993)
190 E 2.3 W 201 E 23 1983 - 1988 insgesamt 186.610 (bis 08.1993)
190 E 2.3-16 W 201 E 23/2 1984 - 1988 19.487
190 E 2.6 W 201 E 26 1986 - 1988 insgesamt 104.907 (bis 08.1993)
190 D W 201 D 20 1988 - 1993 insgesamt 452.806 (seit 08.1982)
190 D 2.5 W 201 D 25 1988 - 1993 insgesamt 147.502 (seit 08.1984)
190 D 2.5 Turbo W 201 D 25 A 1988 - 1993 insgesamt 20.915 (seit 02.1986)
190 W 201 V 20/1 1988 - 1991 insgesamt 83.540 (seit 08.1984)
190 E, ab 01.1991: 190 E 2.0 W 201 E 20 1988 - 1993 insgesamt 638.180 (seit 02.1982)
190 E 1.8 W 201 E 18 1990 - 1993 173.354
190 E 2.3 W 201 E 23 1988 - 1993 insgesamt 186.610 (seit 03.1983)
190 E 2.5-16 W 201 E 25/2 1988 - 1993 5.743
190 E 2.5-16 Evolution W 201 E 25/2 1989 502
190 E 2.5-16 Evolution II W 201 E 25/2 1990 502
190 E 2.6 W 201 E 26 1988 - 1993 insgesamt 104.907 (seit 04.1986)
Gesamtzahl 1.879.629



Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe R 129

Die Ära R129: Der Mercedes-Benz SL Roadster von 1989 bis 1998 im Detail

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe R 129 Cabriolet - Wie viele wurden gebaut?

Der Mercedes-Benz SL Roadster – ein Name, der seit Jahrzehnten für die perfekte Symbiose aus sportlicher Eleganz, Luxus und technischer Innovation steht. Eine Baureihe, die diesen Ruf eindrucksvoll untermauerte und bis heute eine begeisterte Fangemeinde hat, ist die Baureihe 129. Ihre Geschichte begann spektakulär im März 1989 auf dem Genfer Automobil-Salon und führte über eine bedeutende Modellpflege im Jahr 1995 bis in die späten 90er Jahre hinein.

Im Vergleich zum langlebigen Vorgänger (Baureihe 107) war der neue SL (R129) eine komplette Neukonstruktion. Er demonstrierte, ähnlich wie einst der 350 SL, mit einer Fülle innovativer Details den Fortschritt im Automobilbau und war in jeder Hinsicht ein wegweisendes Auto.

Tauchen wir ein in die Welt des Mercedes R129 SL von seiner Premiere bis zur ersten großen Überarbeitung.

Das Design: Zeitlose Linienführung und evolutionäre Details

Schon bei seiner Vorstellung 1989 überzeugte der R129 SL durch eine harmonische und überaus gelungene stilistische Gestaltung. Sie brachte Dynamik und Sportlichkeit ebenso zum Ausdruck wie Komfort und Eleganz. Das Design war traditionsorientiert, zeigte aber mit neuen Lösungen auch deutlich in die Zukunft.

Ein Beispiel dafür war die Kühlermaske: Das legendäre SL-Markenzeichen wurde neu interpretiert. Statt des breiten Chromrahmens war die Kühlerverkleidung organisch in die Motorhaube integriert. Der Stern als einziger Chromschmuck wurde von horizontalen Lamellen aus eloxiertem Aluminium ergänzt.

Mit der Modellpflege im September 1995 wurde das Design dezent verfeinert. Neugestaltete Front- und Heckstoßfänger, farblose Deckgläser an den vorderen Blinkern und ein leicht veränderter Kühlergrill mit nun nurmehr sechs Lamellen ließen den R129 noch dynamischer erscheinen. Die Seitenwandverkleidungen und Stoßfänger waren jetzt in Wagenfarbe lackiert (nicht mehr in Kontrastfarbe) und wiesen geänderte Entlüftungsöffnungen auf – ein klares Erkennungsmerkmal der modellgepflegten Modelle. Hinzu kamen einheitlich rot leuchtende Heckleuchten und neue 12-Loch-Leichtmetallräder. Für das Hardtop gab es nun optional ein Glasdach mit Sonnenrollo. Auch im Innenraum gab es Modifikationen an Türverkleidungen, Lenkrad und Sitzen.

Wegweisende Sicherheit: Der R129 als Vorreiter

Die passive Sicherheit war ein zentraler Entwicklungsschwerpunkt des R129 SL. Es gelang, den vorbildlichen Sicherheitsstandard der Limousinen auch in einem offenen Fahrzeug zu realisieren.

  • Hochfeste Karosseriestruktur: Eine steife Bodenanlage, hochfeste Bleche und biegesteife Übergänge sorgten für Formstabilität der Fahrgastzelle. Die Türen trugen als drucksteife Verbindung entscheidend zum Erhalt des Überlebensraums bei Kollisionen bei.
  • Optimiertes Vorbaukonzept: Das Konzept für versetzte Frontalkollisionen wurde weiterentwickelt.
  • Automatischer Überrollbügel: Eine Weltneuheit! Im Falle eines drohenden Überschlags klappte der U-förmige, hochfeste Stahlbügel sensorgesteuert und federkraftbetrieben innerhalb von 0,3 Sekunden hoch und wurde gesichert. Er war elegant vor dem Verdeckkasten abgelegt, störte die Optik nicht, bot aber im Ernstfall maximalen Schutz. Unterstützt wurde er durch die hochfesten A-Säulen.
  • Integralsitze: Die neu entwickelten Sitze mit tragender Struktur aus Magnesium boten erhöhten Schutz bei Seitenaufprallen und integrierten das gesamte Gurtsystem samt Gurtstraffer.
Ab September 1995 wurde die aktive Sicherheit durch revolutionäre Assistenzsysteme ergänzt:
  • Elektronisches Fahrstabilitäts-Programm (ESP): Zunächst optional für den SL 500 und serienmäßig für den SL 600 ab September 1995 verfügbar, half ESP durch gezielte Bremseingriffe, instabilen Fahrsituationen entgegenzuwirken. Ab April 1998 wurde ESP beim SL 500 und SL 60 AMG serienmäßig.
  • Bremsassistent (BAS): Eine weitere Weltneuheit, ab Dezember 1996 serienmäßig im R129 und der S-Klasse. BAS erkennt Notbremsungen und baut automatisch und schneller als zuvor maximale Bremskraftunterstützung auf, was den Bremsweg entscheidend verkürzt.

Komfort auf höchstem Niveau

Der R129 setzte auch beim Komfort Maßstäbe.
  • Hohe Verwindungssteifigkeit: Zusätzliche Diagonalstreben reduzierten Schwingungen und Torsionsverhalten offener Fahrzeuge signifikant (30% steifer als der Vorgänger), was zu einer limousinenähnlichen Laufruhe führte.
  • Elektrohydraulisches Verdeck: Ein Paradebeispiel für Bedienkomfort. Per Knopfdruck öffnete oder schloss sich das Verdeck vollautomatisch in rund 30 Sekunden, inklusive Absenkung und Anhebung von Seitenscheiben und Überrollbügel.
  • Windschott: Dieses praktische, nachrüstbare Gitter reduzierte Windgeräusche und Zugluft bei geöffnetem Verdeck erheblich.
  • Weitere Komfortfeatures: Elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung waren serienmäßig. Der 500 SL bot zudem eine elektrische Lenksäulenverstellung. Ab der Modellpflege 1995 waren Xenon-Scheinwerfer (zunächst optional) lieferbar, die für eine wesentlich bessere Fahrbahnausleuchtung sorgten. Eine Weltneuheit war der ebenfalls ab 1995 serienmäßige Tempomat für Tempo-30-Zonen.

Fahrdynamik & Technik: Präzision und Innovation

Das Fahrwerk des R129 SL basierte auf den exzellenten Konstruktionen der Baureihen 201 (190er) und 124 (E-Klasse) – mit Dämpferbein-Vorderachse und Raumlenker-Hinterachse. Diese garantierten hervorragende Fahreigenschaften.

Optional war das fortschrittliche Adaptive Dämpfungs-System (ADS) erhältlich, das Niveauregulierung, geschwindigkeitsabhängige Niveauverstellung und eine adaptive Dämpfung kombinierte, um das Fahrwerk optimal an den jeweiligen Fahrzustand anzupassen.

Serienmäßig war der R129 mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern im 15-Loch-Design und Breitreifen (225/55 ZR 16) ausgestattet. Dies erlaubte großzügig dimensionierte Bremsen, darunter die vorderen Festsattel-Scheibenbremsen mit vier Kolben (eine Pkw-Neuheit bei Mercedes-Benz), die gleichmäßigen Belagverschleiß und optimale Ausnutzung gewährleisteten. ABS war von Beginn an serienmäßig.

Ein technisches Highlight der Modellpflege 1995 war die Einführung eines völlig neu entwickelten elektronischen 5-Gang-Automatikgetriebes mit Wandler-Überbrückungskupplung. Dieses ersetzte die ältere hydraulische Steuerung bei den V8- und V12-Modellen (SL 500, SL 600) ab September 1995. Die elektronische Steuerung passte das Schaltverhalten blitzschnell jeder Fahrsituation an und kommunizierte permanent mit der Motorsteuerung. Dieses Getriebe war zudem kompakter und leichter. Ab Juni 1996 war es auch für die Sechszylindermodelle (SL 280 optional, SL 320 serienmäßig) lieferbar.

Die Motorenpalette: Von Sechszylinder bis V12-Power

Zum Start 1989 standen drei Motoren zur Wahl, alle mit geregeltem Katalysator:
  • 300 SL: 3,0-Liter-R6 (M 103) mit 190 PS.
  • 300 SL-24: Neue 3,0-Liter-R6-Vierventiler (M 104) mit verstellbarer Einlassnockenwelle und 220 PS.
  • 500 SL: Neuer 5,0-Liter-V8-Vierventiler (M 119) mit 326 PS. Das damalige Topmodell mit atemberaubenden Fahrleistungen (0-100 km/h in 6,2 s, abgeregelt 250 km/h).
Im Oktober 1992 folgte der prestigeträchtige 600 SL mit dem 6,0-Liter-V12 (M 120), der 394 PS leistete. Er bot überragende Laufruhe und Kraftentfaltung, war aber deutlich teurer als der 500 SL.

Die Modellpflege im Juni 1993 brachte neue Bezeichnungen und Motoren für die Sechszylinder:
  • Aus 300 SL wurde SL 280 mit einem neuen 2,8-Liter-R6-Vierventiler (M 104) und 193 PS.
  • Aus 300 SL-24 wurde SL 320 mit einem neuen 3,2-Liter-R6-Vierventiler (M 104) und 231 PS.
  • Der 500 SL wurde zum SL 500 und erhielt den "Einheitsdeckmotor" mit elektronischer LH-Jetronic, die Leistung sank minimal auf 320 PS.
Mit der Modellpflege ab September 1995 wurden die Motoren (insbesondere V8 und V12) weiter optimiert, um den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu senken. Der 5,0-Liter-V8 (M 119) erhielt eine modifizierte Kurbelwelle, optimierte Ventilsteuerung, leichtere Kolben, Einzelzündspulen und eine verbesserte Motorsteuerung (Motronic ME 1.0). Beim V12 (M 120) wurden Zündspulenanordnung und Motorsteuerung angepasst. In Verbindung mit dem neuen 5-Gang-Automatikgetriebe konnte der Verbrauch bei SL 500 und SL 600 um 10% gesenkt werden, die Leistung blieb unverändert.

Produktion und Markterfolg

Die Produktion des R129 SL wurde aus Kapazitätsgründen nach Bremen verlegt und lief dort bereits im März 1989 an. Der Markterfolg war enorm. Die jährliche Produktionskapazität war auf Jahre hinaus ausgelastet, was zu langen Lieferzeiten und teils spekulativen Preisen führte – ein Zeichen der immensen Begehrlichkeit.

Fazit: Ein Klassiker für Kenner

Der Mercedes-Benz SL Roadster der Baureihe 129 aus den Jahren 1989 bis 1998 (und darüber hinaus bis 2001) ist eine Ikone der späten 80er und 90er Jahre. Er verbindet auf einzigartige Weise zeitloses Design, bahnbrechende Sicherheitstechnologien (allen voran der automatische Überrollbügel), hohen Fahrkomfort und kraftvolle Motoren. Die Modellpflege von 1995 brachte weitere technische Highlights wie das elektronische 5-Gang-Automatikgetriebe, ESP, BAS und Xenon-Licht, die seine Position an der Spitze des Segments weiter festigten.

Heute ist der Mercedes R129 SL ein begehrter Youngtimer und etablierter Klassiker. Wer einen R129 kaufen möchte, erwirbt ein Stück deutscher Ingenieurskunst, das auch nach über 25 Jahren noch fasziniert und mit moderneren Fahrzeugen mithalten kann, insbesondere die modellgepflegten Varianten ab 1995. Eine gründliche R129 Kaufberatung ist empfehlenswert, um den Zustand und die Historie des Fahrzeugs zu prüfen.

Was liebt ihr besonders am R129 SL? Teilt eure Gedanken, Erfahrungen oder Tipps zur R129 Kaufberatung in den Kommentaren!


Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe R 129 Cabriolet gebaut?
Insgesamt wurden 204.940 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe R 129 Cabriolet 

Typen Konstruktions
-bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
SL 280 R 129 E 28 1993 - 1995 insgesamt 10.319 (bis 06.1998)
300 SL R 129 E 30 1989 - 1993 12.020
300 SL-24 R 129 E 30 1989 - 1993 26.984
SL 320 R 129 E 32 1993 - 1995 insgesamt 32.223 (bis 06.1998)
500 SL, ab 06.1993: SL 500 R 129 E 50 1989 - 1995 insgesamt 79.827 (bis 06.1998)
600 SL, ab 06.1993: SL 600 R 129 E 60 1992 - 1995 insgesamt 11.089 (bis 05.2001)
SL 60 AMG R 129 E 60 AMG 1993 - 1995 nicht separat dokumentiert
SL 280 R 129 E 28 1995 - 1998 insgesamt 10.319 (seit 02.1993)
SL 320 R 129 E 32 1995 - 1998 insgesamt 32.223 (seit 02.1993)
SL 500 R 129 E 50 1995 - 1998 insgesamt 79.827 (seit 06.1988)
SL 600 R 129 E 60 1995 - 1998 insgesamt 11.089 (08.1991 - 05.2001)
SL 60 AMG R 129 E 60 AMG 1996 - 1998 nicht seperat dokumentiert
SL 280 (V6-Motor) R 129 E 28 1998 - 2001 1.704
SL 320 (V6-Motor) R 129 E 32 1998 - 2001 7.070
SL 500 (Motor M 113) R 129 E 50 1998 - 2001 23.704
SL 600 R 129 E 60 1998 - 2001 insgesamt 11.089 (seit 08.1991)
SL 55 AMG R 129 E 55 1999 - 2001 nicht separat dokumentiert
SL 73 AMG R 129 E 73 1999 - 2001 nicht seperat dokumentiert
Gesamtzahl 204.940



Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe 126


Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe 126 Limousine - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe 126 Limousine gebaut?
Insgesamt wurden 819.531 Exemplare produziert.

 Bis Juni 1994 wurde die Baureihe 126 in kleiner Stückzahl von Mercedes-Benz South Africa produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe 126 Limousine

Typen Konstruktions
-bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
280 S W 126 V 28 1979 - 1985 42.996
280 SE W 126 E 28 1979 - 1985 133.955
280 SEL V 126 E 28 1980 - 1985 20.655
300 SD Turbodiesel W 126 D 30 A 1980 - 1985 78.725
380 SE W 126 E 38 1980 - 1985 58.239
380 SE (Sonderschutz) W 126 E 38 1981 - 1985 86
380 SEL V 126 E 38 1980 - 1985 27.014
380 SEL (Sonderschutz) V 126 E 38 1981 - 1985 88
500 SE W 126 E 50 1980 - 1985
insgesamt 33.418
(bis 08.1991)
500 SE (Sonderschutz) W 126 E 50 1983 3
500 SEL V 126 E 50 1980 - 1985
insgesamt 72.693
(bis 02.1992)
500 SEL (Sonderschutz) V 126 E 50 1981 - 1985 376
500 SEL mit verlängertem Radstand (Sonderschutz) V 126 E 50 1983 - 1985 2
300 SDL Turbodiesel V 126 D 30 A 1985 - 1987 13.830 Export für Nordamerika
350 SD Turbodiesel W 126 D 35 A 1990 - 1991 2.066 Export für Nordamerika
350 SDL Turbodiesel V 126 D 35 A 1990 - 1991 2.925 Export für Nordamerika
260 SE W 126 E 26 A 1985 - 1991 20.836
300 SE W 126 E 30 1985 - 1991 105.422
300 SEL V 126 E 30 1985 - 1991 40.956
420 SE W 126 E 42 1985 - 1991 13.996
420 SE (Sonderschutz) V 126 E 42 1985 - 1991 229
420 SEL V 126 E 42 1985 - 1991 74.017
420 SEL (Sonderschutz) V 126 E 42 1985 - 1991 63
500 SE W 126 E 50 1985 - 1991
insgesamt 33.418
(seit 09.1979)
500 SE (Sonderschutz) W 126 E 50 1987 - 1990 7
500 SEL V 126 E 50 1985 - 1992 insgesamt 72.693
(seit 09.1979)
500 SEL (Sonderschutz) V 126 E 50 1985 - 1992 262
560 SE W 126 E 56 1988 - 1991 1.252
560 SEL V 126 E 56 1985 - 1992 75.071
560 SEL (ECE-Version) W 126 E 50 1985 - 1987 nicht seperat dokumentiert
560 SEL (Sonderschutz) V 126 E 56 1986 - 1992 349
Gesamtzahl 819.531



Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 123

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W 123 Limousine - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe W 123 Limousine gebaut?

Insgesamt wurden 2.375.440 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe W123 Limousine

Typen Konstruktions
-bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
200 D W 123 D 20 1976 - 1979 378.138
220 D W 123 D 22 1976 - 1979 56.736
240 D W 123 D 24 1976 - 1985 448.986
300 D W 123 D 30 1976 - 1985 324.718
200 W 123 V 20 1976 - 1980 158.772
230
W 123 V 23 1976 - 1980 195.920
250 W 123 V 25 1976 - 1985 114.796
280 W 123 V 28 1975 - 1981 33.206
280 E W 123 E 28 1975 - 1985 126.004
200 (M102) W 123 V 20 1980 - 1985 217.315
230 E
W 123 E 23 1980 - 1985 245.588
300 D
Turbodiesel*
W 123 D 30 A 1981 - 1985 75.261
Gesamtzahl 2.375.440

* Export nach Nordamerika und Japan

Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 124

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 124 T-Modell - Wie viele wurden gebaut?

Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe S 124 T-Modell gebaut?
Insgesamt wurden 340.503 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S124 T-Modell

Typen Konstruktions
-bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
200 TD S 124 D 20 1985 – 1991 7.373
250 TD S 124 D 25 1985 - 1993 43.628
300 TD S 124 D 30 1986 - 1993 21.901
300 TD Turbo/
E 300 Turbodiesel T-Modell
S 124 D 30 A 1986 - 1996 14.844
300 TD Turbo 4MATIC/
E 300 Turbodiesel 4MATIC T-Modell
S 124 D 30 A 4-M 1987 - 1995 2.317
250 TD Turbo /
E 250 Turbodiesel T-Modell ***
S 124 D 25 A 1990 - 1996 4.745
E 250 Diesel T-Modell S 124 D 25/2 1993 - 1996 15.625
E 300 Diesel T-Modell S 124 D 30/2 1993 - 1996 9.071
200 T S 124 V 20 1985 - 1990 7.467
200 TE S 124 E 20 1988 - 1992 20.555
230 TE S 124 E 23 1985 - 1992 64.945
300 TE S 124 E 30 1985 - 1992 41.775
300 TE 4MATIC/
E 300 4MATIC T-Modell
S 124 E 30 4-M 1987 - 1995 12.094
300 TE-24 S 124 E 30/2 1989 - 1992 6.282
200 TE (Motor M 111)/
E 200 T-Modell
S 124 E 20/2 1992 - 1996 15.279
220 TE/E 200 T-Modell S 124 E 22 1992 - 1996 22.057
280 TE/E 280 T-Modell S 124 E 28 1992 - 1996 12.177
320 TE/
E 320 T-Modell ****
S 124 E 32 1992 - 1996 18.368
E 36 AMG T-Modell S 124 E 36 1993 - 1996 *
Gesamtzahl 340.503

* Nicht separat dokumentiert
*** Im Inland nicht erhältliches Exportmodell
**** Inklusive E 36 AMG

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