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Rückrufaktion von Mercedes-Benz für die G-Klasse wegen eines möglichen Sicherheitsrisikos

Sicherheitswarnung: Potenzielle Gefahr bei bestimmten Mercedes-Benz G-Klasse-Fahrzeugen

Rückrufaktion von Mercedes-Benz für die G-Klasse wegen eines möglichen Sicherheitsrisikos

Mercedes-Benz hat eine Rückrufaktion für Fahrzeuge der G-Klasse (BR 463) der Baujahre 2007 bis 2023 angekündigt. Die Aktion wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht und betrifft weltweit 10.870 Fahrzeuge, in Deutschland könnten rund 3.431 Fahrzeuge betroffen sein. Der Hersteller hat festgestellt, dass eine fehlerhafte Ölversorgung des Antriebswellenlagers des Hinterachsgetriebes zu einem schwerwiegenden Sicherheitsproblem führen kann.

Grund für den Rückruf ist die Möglichkeit, dass es aufgrund einer fehlerhaften Ölversorgung im Antriebswellenlager des Hinterachsgetriebes zum Abreißen der Antriebswelle und zum Blockieren der Hinterräder kommen kann. Dies kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen und stellt eine erhebliche Gefahr dar.

Zur Behebung des Problems tauscht Mercedes-Benz bei den betroffenen Fahrzeugen den Deckel des Hinterachsgetriebes aus. Mit dieser Maßnahme wird die fehlerhafte Ölversorgung behoben und mögliche Unfälle vermieden.

Bisher sind keine Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit diesem Problem bekannt. Dennoch handelt es sich um ein ernst zu nehmendes Problem, da ein möglicher Kontrollverlust über das Fahrzeug zu Unfällen führen kann.

Die KBA-Referenznummer für den Rückruf lautet 012821, die Herstellerkennung 3594019.

Für weitere Informationen oder Fragen zum Rückruf steht den betroffenen Fahrzeughaltern die Mercedes-Benz Hotline unter 00800 12 777 777 zur Verfügung. (Stand: 13.06.2023)

Quelle: Mercedes-Benz AG, KBA

Mercedes-Benz Rückrufaktion: Defektes Verriegelungssystem der Rückenlehne im GLS kann bei einem Unfall versagen

Eine Verriegelung der Rückenlehne der 3. Sitzreihe kann bei einem Unfall versagen und die Verletzungsgefahr für die Insassen erhöhen.

Eine Verriegelung der Rückenlehne der 3. Sitzreihe kann bei einem Unfall versagen und die Verletzungsgefahr für die Insassen erhöhen.

Die Federn der Sitzlehnenverriegelung der dritten Sitzreihe können bei einigen Fahrzeugen des Mercedes-Benz GLS (BR 167) nicht der gewünschten Anforderung entsprechen. Bei Unfällen kann ein Versagen der Sitzlehnenverriegelung nicht ausgeschlossen werden, so dass die örtlichen gesetzlichen Vorschriften nicht eingehalten werden können. Die Funktionalität der Sitzlehnenverriegelung bleibe grundsätzlich erhalten, erklärte ein Mercedes-Sprecher.

Der kontrollierte Rückruf betrifft weltweit 133.816 Fahrzeuge im Produktionszeitraum zwischen dem 27. November 2017 und dem 20. Juli 2022; in Deutschland sind 4.397 Einheiten betroffen.

Als Gegenmaßnahme wird bei den betroffenen Fahrzeugen die Feder in der Rückenlehne der 3. Sitzreihe in einer Fachwerkstatt überprüft und gegebenenfalls die Rückenlehne ausgetauscht, so das KBA. Der Werkstattbesuch wird voraussichtlich etwa 30 Minuten dauern. Die Referenznummer des KBA lautet 012211, der Herstellercode für den Rückruf lautet 9391001. Nach Angaben des KBA sind bisher keine Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden gemeldet worden. (Stand: 30.09.2022)

Quelle: Mercedes-Benz AG, KBA

Rückruf der C-Klasse wegen drohender Getriebeschäden

Weltweit müssen 3294 Fahrzeuge der Baureihe 206 aus den Modelljahren 2021 bis 2022 in die Werkstatt zurückgerufen werden.

Weltweit müssen 3294 Fahrzeuge der Baureihe 206 aus den Modelljahren 2021 bis 2022 in die Werkstatt zurückgerufen werden.

Mercedes-Benz ruft weltweit fast 3.300 Pkw wegen eines Getriebedefekts zurück. Die C-Klasse Modelle der Baureihe 206 müssen zur Inspektion in die Werkstatt.

Es ist möglich, dass das Getriebe defekt ist. Während der Fahrt können Kräfte und Vibrationen auftreten, die das Getriebe beschädigen, so dass es sich von der Antriebswelle löst und das Fahrzeug den Antrieb verliert. Darüber hinaus können sich Bauteile vom Fahrzeug lösen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Die KBA-Referenznummer lautet 012189, der Herstellercode für den Rückruf ist 2492002. Deutschlandweit sind vermutlich 14 Fahrzeuge betroffen.

Bei den betroffenen Fahrzeugen wird das Getriebegestänge in der Werkstatt überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht. Wie lange diese Maßnahme dauert, kann unter der Hotline 00800127777 erfragt werden. Nach Angaben des KBA sind bisher keine Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden gemeldet worden. (Stand: 17.11.2022)

Quelle: Mercedes-Benz AG, KBA

Mercedes-Benz Rückruf: Defekte Parksperre bei Sprinter-Modellen

Mehr als 280.000 Sprinter weltweit müssen in die Werkstatt. Der Grund: Eine defekte Parksperre kann zum Wegrollen der Fahrzeuge führen.

Sprinter W 907 / W 910
W 907 / W 910

Ab in die Werkstatt heißt es für 284.387 Mercedes-Benz Sprinter weltweit. Anlass dafür ist eine mögliche Beeinträchtigung der Parksperre bei Fahrzeugen der Baujahre 2017 bis 2022 (W 906 / W 907 / W 910). Das kann dazu führen, dass die Transporter wegrollen. Deutschlandweit sind 38.093 Fahrzeuge betroffen.

Sprinter W 906
W 906

Zur Behebung des Problems wird ein Software-Update an verschiedenen Steuergeräten durchgeführt. Die internen Codes "2790611", "2790612" sowie "2790613" sind in den Rückrufdatenbanken des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) verzeichnet. Nach Auskunft des KBA sind bisher keine Vorfälle mit Personen- oder Sachschäden bekannt geworden. KBA-Referenznummer: 012253 (Stand: 10.11.2022)

Quelle: Mercedes-Benz AG, KBA

Mercedes-Rückruf: Die Starterbatterie ist nicht ausreichend gesichert

Erneut gibt es einen massiven Rückruf für Mercedes-Benz-Pkw. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in seiner Rückrufdatenbank (KBA-Referenznummer: 012205 / Rückruf-Herstellercode: 5490204) werden insgesamt 195.462 Fahrzeuge der E-Klasse (BR 213) und des CLS (BR 257) der Modelljahre 2015-2022 weltweit zurückgerufen.

In Deutschland sind davon 24.391 Fahrzeuge zugelassen. Hintergrund des Rückrufs: Durch eine fehlerhaft eingebaute 12-V-Batterie in der Ersatzradmulde kann sich diese bei einem Unfall lösen und die Post-Crash-Funktionen (E-Call, Warnblinkanlage, automatische Türverriegelung) beeinflussen. Zur Behebung wird bei den vom Defekt geschädigten Mercedes-Benz Fahrzeugen in der Werkstatt eine Zusatzbefestigung der 12-V-Batterie eingebaut (Stand 04.11.2022).

Folgende Baureihen sind von dem Rückruf in Deutschland betroffen:

Mercedes-Benz E-Klasse (BR 213)

Mercedes-Benz E-Klasse (BR 213) ab Produktionszeitraum September 2015 bis September 2022

Mercedes-Benz CLS-Klasse (BR 257)

Mercedes-Benz CLS-Klasse (BR 257) aus dem Produktionszeitraum September 2015 bis September 2022

Quelle: Mercedes-Benz AG

Die C-Klasse wird wegen eines drohenden Motorschadens zurückgerufen

Für 9828 Fahrzeuge der Baureihe 206 der Modelljahre 2020 bis 2022 ist der Gang in die Werkstatt fällig

Für 9828 Fahrzeuge der Baureihe 206 der Modelljahre 2020 bis 2022 ist der Gang in die Werkstatt fällig

Aufgrund einer defekten Kraftstoffleitung ruft Mercedes-Benz in Deutschland fast 10.000 Pkw zurück. Die C-Klasse Modelle verschiedener Baureihen müssen zur Inspektion in die Werkstatt.

Etwa 10.000 Halter einer Mercedes C-Klasse müssen unvorhergesehen zur Wartung in eine Werkstatt: Auslöser für den vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) initiierten Rückruf ist eine defekte Kraftstoffleitung. Insgesamt müssen weltweit fast 30.000 Mercedes-Fahrzeuge kontrolliert werden.

Wie die Mercedes-Benz AG bekannt gegeben hat, kann es bei verschiedenen Fahrzeugen der C-Klasse (BR 206) mit 4-Zylinder-Dieselmotor, die in den Jahren 2020 bis 2022 gebaut wurden, aufgrund einer nicht einwandfrei funktionierenden Kraftstoffleitung zu einem Kraftstoffaustritt mit anschließender unangekündigter Motorabschaltung während der Fahrt kommen. Die KBA-Referenznummer lautet 012188, der Herstellercode für den Rückruf lautet 0792213.

Bei den betroffenen Fahrzeugen wird in der Werkstatt die Kraftstoffleitung inspiziert und ggf. ausgetauscht. Diese Maßnahme kann bis zu einer Stunde dauern. Nach Angaben des KBA sind bisher keine Zwischenfälle mit Sach- und/oder Personenschäden zu verzeichnen. (Stand: 19.10.2022)

Quelle: Mercedes-Benz AG

Mercedes-Benz ruft mehr als 100.000 C-Klasse Limousinen zurück

Über ein undichtes Elektronikmodul kann bei der C-Klasse (W 206) Wasser in den Kofferraum eintreten und dort zu Kurzschlüssen führen. Viele Fahrzeuge müssen aus diesem Grund in die Werkstatt.

Mercedes-Benz ruft mehr als 100.000 C-Klasse Limousinen zurück

Stuttgart: Mercedes-Benz ruft weltweit etwas mehr als 100.000 Limousinen der C-Klasse W206 zurück. In Deutschland sind wahrscheinlich 10.254 Fahrzeuge davon betroffen, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in seiner Datenbank mit. Es betrifft Fahrzeuge aus dem Fertigungszeitraum von Oktober 2020 bis Juni 2022, wie ein Firmensprecher in Stuttgart auf Anfrage mitteilte.

Der Fahrzeughersteller hatte entdeckt, dass Nässe in das Signalerfassungs- und Ansteuermodul (SAM) gelangen kann, wenn Wasser in den Kofferraum eindringt. Ein eventueller Kurzschluss könne zu unterschiedlichen Beeinträchtigungen führen. "Unter anderem könnte die hintere Außenbeleuchtung ausfallen, die Rücksitzlehnen könnten sich grundlos entriegeln und auch die Rückfahrkamera könnte nicht mehr nutzbar sein", teilte die Sprecherin mit. Auch eine Brandgefährdung sei nicht ausgeschlossen, teilte das KBA mit.

Als Sicherheitsvorkehrung werde bei den betreffenden Fahrzeugen eine Abdeckvorrichtung über dem SAM nachträglich installiert, um einen möglichen Feuchtigkeitseintritt zu verhindern, sagte die Sprecherin. Der erforderliche Werkstattbesuch wird ungefähr eine Stunde in Anspruch nehmen. Mercedes-Benz wird die Kunden diesbezüglich schriftlich benachrichtigen, die dann unmittelbar einen Termin vereinbaren sollten. (Stand: 22.09.2022)

Quelle: Mercedes-Benz AG
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