Alles über Stoßdämpfer und Fahrwerke von Mercedes-Benz und BMW
Was bedeutet die FIN?
Die FIN ist ein Akronym, das für "Vehicle Identification Number" oder "Fahrzeug-Identifikationsnummer" stehen kann.
Es handelt sich dabei um eine einmalige 17-stellige Nummer, die jedem Fahrzeug zugewiesen wird und das Fahrzeug eindeutig identifiziert. Die VIN wird von der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) vergeben und enthält Informationen über den Hersteller, das Modell, das Herstellungsjahr und den Produktionsstandort des Fahrzeugs. Die VIN wird auch in anderen Ländern verwendet und ist in der Praxis meist im Fahrzeugschein, in der Zulassungsbescheinigung Teil I und auf dem Fahrzeug selbst zu finden.
Wo finde ich die Fahrgestellnummer?
- Im Fahrzeugschein Feld E: Die FIN wird im Fahrzeugschein unter dem Punkt "Fahrzeug-Identifikationsnummer" aufgeführt.
- In der Zulassungsbescheinigung Teil I: Die FIN wird auch in der Zulassungsbescheinigung Teil I unter dem Punkt "Fahrzeug-Identifikationsnummer" (Ziffer 4) aufgeführt. Diese Dokumente werden vom Zulassungsbehörde ausgestellt und enthalten wichtige Informationen über das Fahrzeug, wie zum Beispiel das Fabrikat, das Baujahr und die Fahrzeugpapiere.
- Auf dem Fahrzeug selbst: Die FIN wird auch auf dem Fahrzeug selbst angebracht, in der Regel auf einer Plakette im Motorraum oder im Fahrzeuginneren. Die Plakette enthält in der Regel auch andere Informationen über das Fahrzeug, wie zum Beispiel das Fabrikat, das Baujahr und den Produktionsstandort.
Wie setzt sich die FIN zusammen?
- Der Weltherstellercode sind die ersten drei Ziffern der Fahrzeugidentifikationsnummer. Er wird international World Manufacturer Identifier (WMI) genannt.
- Der erste Buchstabe des WMI zeigt das Land, in dem das Auto hergestellt wurde. International verwendet jedes Land andere, festgelegte Buchstaben oder Ziffern:
- Afrika (A-H)
- Asien (J-R)
- Europa (S-Z)
- Nordamerika (1-5)
- Australien (6-7)
- Südamerika (8-0)
- Bekannte Herstellerkennungen sind zum Beispiel WOL (Opel), WVW (Volkswagen), WAU (Audi), WBA (BMW), WDD (Daimler AG), ZFA (Fiat), VSS (SEAT), VF7 (Citroen) oder WF0 (Ford).
- Die Ziffern vier bis neun geben Auskunft über das Fahrzeug selbst: Sie enthalten Informationen zum Modell, der Baureihe oder zum Motortyp. Oft nutzen Autohersteller nicht alle Stellen. Sie werden dann mit Füllzeichen, zum Beispiel 0000 (Opel) oder ZZZ (VW, Audi), gekennzeichnet. Die Ziffern sieben und acht bezeichnen den Fahrzeugtyp. Sie können ablesen, ob es sich um einen VW Golf, einen SEAT Ibiza oder um einen BMW X5 handelt.
- Die zehnte Ziffer der Fahrzeugidentifikationsnummer ist das Modelljahr. Jedes Modelljahr ist mit einem bestimmten Buchstaben oder einer bestimmten Ziffer gekennzeichnet. Verwechsle das Modelljahr nicht mit dem Baujahr oder dem Jahr der Erstzulassung.
- Die elfte Ziffer der FIN zeigt den Herstellungsort des Fahrzeugs. Je nach Hersteller wird ein bestimmter Buchstabe oder eine Ziffer verwendet.
- Die sechs letzten Ziffern (die Ziffern 12 bis 17) sind die individuelle Produktionsnummer. Sie ist für jedes Fahrzeug anders. Die Nummerierung wird laufend weitergeführt.
- Im Fahrzeugschein findest du neben der FIN eine Prüfziffer. Sie wird vom Autohersteller aufwändig berechnet und eingetragen. Überprüft die Zulassungsbehörde die Fahrzeugidentifikationsnummer, wird auch die Prüfziffer nachgerechnet und kontrolliert. Stimmen sie überein, ist die FIN korrekt. Fälschungen und Fehler bei der Eingabe werden schnell erkannt. Denn: Bei einer Fälschung wird meist nur die FIN geändert, aber die Prüfziffer nicht neu berechnet.
Wo liegt der Unterschied zwischen der Fahrgestellnummer und der Fahrzeugidentifikationsnummer?
Wo finde ich die Fahrzeugidentifikationsnummer bei Motorrädern?
Wozu brauchen Sie die Fahrzeugidentifikationsnummer?
Was geschieht, wenn die Fahrzeugidentifikationsnummer nicht mehr lesbar ist?
Worauf ist beim Autokauf zu achten?
- Stimmt die Fahrzeug-Identifizierungsnummer in den Fahrzeugpapieren mit der gestempelten FIN am Auto überein?
- Verwenden Sie den Online-FIN-Checker, um die FIN zu entschlüsseln und sie mit der Prüfziffer im Fahrzeugschein zu vergleichen.
- Wenn die Fahrgestellnummer manipuliert wurde, sollten Sie das Fahrzeug auf keinen Fall kaufen. Melden Sie Ihren Verdacht der Polizei.
Regelmässiger Abgleich der Fahrzeugidentifikationsnummer
Wann darf man die Lichthupe benutzen?
In welchen Fällen dient die Lichthupe zum Überholen?
In welchen Risikosituationen dürfen Sie die Lichthupe benutzen?
- Ein entgegenkommendes Fahrzeug fährt mit Fernlicht ohne rechtzeitiges Abblenden
- Ein entgegenkommendes Fahrzeug fährt trotz schlechter Sichtverhältnisse ohne die vorgeschriebene Beleuchtung
- Ein vorausfahrendes Fahrzeug hat einen Sicherheitsmangel, den der Fahrer nicht bemerkt, z. B. ein defektes Rücklicht oder einen offenen Kofferraum
- Sie möchten andere Fahrer vor einer überraschenden Gefahr warnen, z. B. vor einem Hindernis auf Ihrer Fahrspur.
In welchen Fällen darf ich die Lichthupe nicht benutzen?
Wie hoch ist die Geldstrafe?
In welchen Fällen wird die Benutzung der Lichthupe als Nötigung angesehen?
- Bußgeld
- Freiheitsentzug bis zu drei Jahren
- Bis zu drei Punkte in Flensburg
- Ein bis drei Monate Fahrverbot
- Führerscheinentzug
DOT-Nummer auf Reifen - Was sich hinter der Markierung verbirgt
Für eine sichere Fahrt sind gute Reifen unerlässlich. Im Laufe der Jahre nutzen sie sich ab und verlieren die Haftung auf der Straße. Die DOT-Nummer gibt Aufschluss über das Alter der Reifen: Wo sie zu finden sind, was die Nummern genau bedeuten und vor allem wann die Zeit für einen neuen Reifensatz gekommen ist, erfahren Sie hier.
Was bedeutet die DOT-Nummer?
Wie ist die DOT-Nummer zu lesen?
- Die ersten zwei Stellen stehen für die Kalenderwoche.
- Die zwei letzten Stellen geben das Herstellungsjahr an.
- Am Anfang stehen die drei Buchstaben "DOT".
- Danach folgt der zweistellige Fabrikcode, der Zahlen und Buchstaben für den Herstellungsort, den Code für die Reifengröße (Sizecode) und die optionale Herstellerkennung (Typecode) enthält.
- Der letzte Block ist der vierstellige Block für den Zeitpunkt der Herstellung.
Sonstige Markierungen auf dem Reifen
Reservereifen prüfen
Sonderregelungen für Neureifen
Sicherheit geht vor beim Autokauf
5 Tipps zum billiger tanken
Mobile Helferlein
Wann soll man Reifen erneuern?
Der Reifenkauf ist nichts für die Ewigkeit. Selbst bei wenig Beanspruchung sollte man sie spätestens nach sechs bis sieben Jahren austauschen.
Die Fakten
Starre Regeln wann man einen Reifen tauschen muss, gibt es nicht. Allerdings sollte man nicht so lange warten, bis das Profil an der Grenze ist oder Reifen Risse bekommen. Denn dann wird der TÜV bei der nächsten Hauptuntersuchung keine Plakette erteilen. Im ungünstigsten Fall wird man bei der nächsten Fahrzeugkontrolle der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
Das Herstellungsdatum der Reifen
Das Herstellungsdatum findet man auf der Seite des Autoreifens. Die DOT-Nummer (DOT = Department of Transportation) besteht aus 3 bzw. 4 Ziffern und ist meist oval umrandet. Die Zahl "4414" heißt, dass der Reifen in der 44. Kalenderwoche des Jahres 2014 hergestellt worden ist.
Wann ist ein Reifenwechsel empfehlenswert?
Der Hauptbestandteil eines Reifens ist Kautschuk. Jeder Gummi wird im Laufe der Zeit hart und brüchig. Auch Risse können bei entsprechender Lebensdauer auftreten. Das sollte man nicht nur bei Winterreifen bedenken, deren Lamellen etwas weicher sind, da sie besser in den Schnee greifen sollen.
Es wird empfohlen die Pneus spätestens nach sechs Jahren zu tauschen, bei Sommerreifen dürfen es ausnahmsweise auch mal sieben sein. Bedingung dafür ist eine ausreichende Profiltiefe, unabhängig vom Alter des Pneus.
Bei weniger als 1,6 Millimeter Profiltiefe ist es zwingend erforderlich den Reifen zu wechseln, egal wie alt er ist. Auch wenn mit Strafen erst bei 1,6 Millimeter Restprofil zu rechnen ist, sollte man bei Winterreifen jedoch mindestens 4,0 und bei Sommerreifen mindestens 3,0 Millimeter Profil haben, um sicher unterwegs zu sein.
Was muss ich beachten wenn ich mit Anhänger fahre?
Wer große Sachen mit dem eigenen Wagen transportieren möchte und keinen Kombi besitzt, nutzt gerne einen Anhänger. Für den kleinen ungebremsten Anhänger bis 750 Kilo genügt der Führerschein der Klasse B (der normale Pkw-Führerschein).
Mit Eintragung der B96-Schlüsselziffer können sogar Zugfahrzeuge und Anhänger mit bis zu 4250 kg zulässigen Gesamtgewichts gefahren werden, darunter fallen Pferdeanhänger und die meisten Wohnwagen.
Wer schwere Anhänger mit Doppelachse bis höchstens 3500 kg ziehen möchte, benötigt den Führerschein Klasse BE, für den man eine Zusatzprüfung ablegen muss.
Anhänger müssen eine Haftpflichtversicherung haben
Ladungsicherung
Vor Fahrtbeginn ist es zwingend erforderlich den Reifendruck und die Funktion der Beleuchtung zu überprüfen.
Beim Beladen sollte darauf geachtet werden, das schwere Lasten über der Achse gleichmäßig verteilt und gesichert werden. Damit bei einer Vollbremsung nichts verrutscht, herunterfällt oder Krach verursacht muß auf gesonderte Sicherung der Lasten geachtet werden. Hinausragende Ladung über das Gespann muß deutlich gekennzeichnet werden.
Vorausschauendes und vorsichtiges Fahren ist das Wichtigste. Innerorts müssen Pkw mit Anhänger ein Tempolimit von 50 km/h beachten. Außerorts gilt eine Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h. Eine Ausnahme besteht bei Anhängern mit Tempo-100-Plakette: wenn die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte beider Fahrzeuge 3.500 kg nicht übersteigt, dürfen außerorts 80 km/h, auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen 100 km/h gefahren werden.
Autos brauchen Bewegung um Standschäden zu vermeiden
Vorsorgemaßnahmen gegen Standschäden
Die Autobatterie ist der häufigste Defekt durch lange Standzeiten. Vor allem Kurzstrecken und Kälte bringen die Batterie zum Erliegen. Nichtsdestotrotz kann es sein, daß die Batterie unabhängig davon im Freien oder in der Garage den Geist aufgibt. Neue Batterien sollten problemlos durchschnittlich 4 bis 6 Jahre halten, wenn man täglich etwa 50 km zurücklegt. Sollte man das Fahrzeug nun etwa ein paar Wochen nicht benutzen, wird das der Batterie kaum Schaden.
Kurzstrecken
Als Kurzstreckenfahrer dagegen sollte man entweder das Auto regelmäßig einmal die Woche oder mindestens mindestens einmal im Monat bewegen. Einmal um den Block reicht da nicht aus. Der Motor muss die Betriebstemperatur erreicht haben. Bei längerer Standzeit sollte man etwa eine dreiviertel Stunde fahren. Oder man hat die Möglichkeit die Batterie mit einem Ladegerät nachzuladen, was im Winter von Vorteil ist. Sollte man die Batterie ausbauen muss man Bedenken das eventuell die Fahrzeugelektronik neu angelernt bzw. der Radiocode eingegeben werden muss.
Garage oder Stellplatz
Überdachte Stellplätze oder Garagen sind von Vorteil für Fahrzeuge bei längeren Standzeiten. Regen oder Schnee schaden der Karosserie zwar nicht, aber bei hoher Luftfeuchtigkeit setzen Bremsscheiben Flugrost an. Im täglichen Einsatz schleifen die Bremsbeläge diese dünne Rostschicht von den Bremsscheiben ab. Werden die Bremsen längere Zeit nicht benutzt, wird im schlimmsten Fall die Rostschicht dicker werden und sogar die Bremsbeläge an den Bremsscheiben festrosten lassen. Um das zu vermeiden sollte man mindestens einmal die Woche eine Strecke von 20 km zurücklegen.
Motor warmlaufenlassen ist in Deutschland verboten
Zeitweises Warmlaufenlassen des Motors ist verboten und schadet auch dem Motor. Wird Kraftstoff verbrennt, entsteht auch Wasser, das in einem kalten Motor kondensiert und Korrosion verursacht. Ebenfalls auch in der Auspuffanlage, die dann umso schneller durchrostet. Leicht zu erkennen ist der Kurzstreckenfahrer am Auspuff der beim Fahren eine Menge Wasser ausspuckt.
Standplatten
Reifen benötigen ebenfalls Pflege bei langen Standzeiten. Man riskiert einen Standplatten, da die Luft mit der Zeit entweicht. Beim Fahren macht sich das durch ein verändertes Abrollgeräusch und eine holprige Fahrweise bemerkbar. Handelt es sich nur um eine sehr leichte Verformung, erholt sich der Reifen oft auf den ersten Kilometern wieder. Bleibt das ungünstige Fahrverhalten bestehen, müssen die Reifen getauscht werden. Nicht vergessen den Reifendruck prüfen!
Vor dem Abstellen sollte man den Reifendruck für alle Fälle erhöhen. Empfehlenswert ist es das Auto ab und zu umzustellen, damit ein anderer Teil des Gummis belastet wird. Parkt man das Auto für mehrere Monate, eignen sich spezielle Reifenschoner (z.B. Luftkissen oder Reifenwiege). Alternativ kann man den Wagen aufbocken und so die Reifen entlasten.
Stehen weder Garage noch Stellplatz zur Verfügung, sollte das Auto anschließend in einer ruhigen Seitenstraße abgestellt werden, wo es nicht vom fließenden Verkehr mit Splitt und Streusalz beschossen wird. Eine Stoffgarage kann dabei helfen. Dadurch vermeidet man, das Laub von Bäumen die Ablauföffnungen verstopfen, Wasser in den Innenraum gelangt oder Vogelkot den Lack angreift. Achtung: Parkende Autos brauchen auf öffentlichen Straßen eine gültige TÜV-Plakette!
Quelle: Andrea Piacquadio, Mike
Wie gebe ich den Radio Code ein? Mercedes-Benz Becker Radio Audio 10 CC BE3100
Mercedes-Benz Becker Radio Audio 10 CC BE3100
Radiocode verloren - Wo finde ich ihn wieder?
Jetzt kommt es darauf an ob man noch eine original Code-Karte hat oder nicht? Wenn ja, dort steht der meist vierstellige Code. Sollte man es ohne den richtigen Code probieren, dann hat man schlechte Karten. Denn nach dreimaliger Falscheingabe der Nummern sperren sich manche Geräte für eine Stunde oder sogar für immer. Da es keine PUK oder SuperPin wie beim Handy gibt, kann nur der Hersteller oder die Vertragswerkstatt helfen.
Wurde der Wagen neu gekauft, sind alle Daten in der Kundenkartei hinterlegt. Schwieriger wird es wenn man bei einem freien Gebrauchtwagenhändler oder den Wagen privat gekauft hat. Man benötigt nun einen Eigentumsnachweis, entweder die Rechnung oder den Fahrzeugbrief. Die Vertragswerkstatt kann mithilfe der Seriennummer des Radios beim Hersteller oder Importeur den Radiocode meist sofort online abfragen.
Leider läuft die Radio-Decodierung nicht immer so leicht ab. Beim Opel-Händler wird eine Kopie von Ausweis und Fahrzeugbrief ans Werk geschickt. Zwei Wochen später kann man sich den Code abholen. Beim Mercedes-Händler wird das Radio zum Hersteller geschickt, falls der Code nicht in der Zentrale vorhanden ist, und wird dann neu codiert. Kosten hierfür 120 Euro. Andernfalls ist der Service meistens umsonst. Ford verlangt 25 Euro fürs Decodieren und Citröen 10 Euro. - Bei anderen Automarken ist es umsonst. Bei Zubehörradios muss man direkt beim Hersteller nachfragen, hier belaufen sich die Kosten zwischen 50 und 100 Euro. Voraussetzung ist ein Eigentumsnachweis.
Unser Tipp: Wir haben noch einen kostenlosen Radio-Code-Generator gefunden, der einige Radios entsperren kann. Schaut euch einfach mal hier um.
Bedienteile sind zwar heute nicht mehr üblich aber falls es mal nötig ist, dann findet man welche online oder beim Hersteller zwischen 50 und 200 Euro. Bei VW-Radios ist der Code zusätzlich in der Bordelektronik gespeichert. Sollte hier mal die Spannung unterbrochen worden sein decodiert sich das Radio selbst - unter der Voraussetzung, das es das original Radio ist.
Unser Tipp: Hat man sich ein neues Fahrzeug zugelegt, bewahrt man am besten den Fahrzeugbrief mit Radiocode-Karte zusammen zu Hause auf. Bitte lassen sie keine Dokumente im Auto liegen lassen, denn nur so erschweren sie Ganoven ihr Handwerk.
Diese Mercedes Modelle werden 2022 zu Oldtimern
Beim Stichwort Originalzustand gibt es eine Offenheit: „Zeitgenössisches Tuning“. Was zur Bauzeit eines Fahrzeugs erlaubt war, darf auch heute nachgerüstet werden. Etwa ein Motortuning oder auch Spoiler, Felgen und Reifen. Des Weiteren wird für alle Klassiker eine jährliche Pauschalsteuer von 191 Euro erhoben. (Zitat: GTÜ)
Die Weltpremiere des SEC-Coupés der Baureihe C 140 findet im Januar 1992 auf der North American International Auto Show in Detroit statt, die Europapremiere erfolgt zwei Monate später auf dem Genfer Automobilsalon. Im Prospekt von 1992 heißt es: „Die neuen SEC-Coupés sind einer langen und erfolgreichen Tradition verpflichtet. Einer Tradition der Exklusivität, die zum einen auf Seltenheit und zum anderen auf außergewöhnlichem Formcharakter beruht. Seit Ende der 1920er Jahre machen Mercedes-Benz Coupés Designgeschichte.“
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Mercedes-Benz 300 CE - 24V Cabriolet - US-Version |
Anfang 1992 wurden die beiden Dieselmodelle der Baureihe 460 durch den neuen Typ 290 GD ersetzt, dessen 2,9-l-Fünfzylinder-Dieselmotor aus dem bewährten 2,5-l-Aggregat entstanden war und sich durch höhere Leistung und ein deutlich erhöhtes Drehmoment auszeichnete. Geändert hatte man auch die Baureihenbezeichnung: Das neue Modell wurde, wie der weiterhin erhältliche 230 GE, der Baureihe 461 zugeordnet.
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290 GD lang W461 |
Die Baureihe 408 wurde zusammen mit der größeren Baureihe 418 ab1992 gefertigt. Sie ersetzte einige Typen der Baureihe 417 und war ab Produktionsstart die leichteste Unimog-Baureihe im Verkaufsprogramm. Das neu entwickelte Fahrerhaus wurde bei beiden Baureihen 408/418 verwendet.
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Unimog 408 |
Der V12-Motor nimmt zum ersten Mal Platz in der Baureihe 129
Ab Oktober 1992, dreieinhalb Jahre nach seiner Präsentation in Genf, war der SL auch mit dem rund 400 PS starken 6,0-l-V12-Motor lieferbar, der sich bereits in den Limousinen und Coupés der S-Klasse-Baureihe 140 bewährt hatte. Zur weiteren Verringerung der Schadstoff-Emissionen wurde die Einspritzanlage modifiziert und auf die Gemischanreicherung bei Vollast verzichtet. Der leistungsstärkste Motor des Pkw-Verkaufsprogramms mobilisierte damit "nur noch" 394 PS, 14 PS weniger als die ursprüngliche Ausführung. Trotz dieser geringen Leistungseinbuße garantierte das V12-Aggregat immer noch fulminante Fahrleistungen, in denen der 600 SL seinen kleineren Bruder mit V8-Motor allerdings nur unwesentlich distanzierte: Die Beschleunigung lag mit 6,1 s etwas niedriger, die Höchstgeschwindigkeit war aber ebenfalls auf 250 km/h abgeregelt.
Einen 600 SL in einem gepflegten Zustand bewertet Classic Analytics mit einem Preis von 23.800 bis 32.200 Euro. Somit hat man das H-Kennzeichen dann auch sicher.
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Mercedes-Benz 600 SL R129 |
Die Sondermodelle Avantgarde Rosso, Azzurro und Verde Im März 1992 wurden auf Basis der Typen 190E 1.8, 190E 2.3 und 190D 2.5 drei Sondermodelle vorgestellt. Der 190E 1.8 Avantgarde ROSSO präsentierte sich in kräftig roter Metallic-Lackierung, der 190E 2.3 Avantgarde AZZURRO in Metallic-Blau und der 190D 2.5 Avantgarde VERDE in dunkelgrünem Metallic-Lack. Ebenso wurde auch die Innenausstattung auffällig in Szene gesetzt. Bei allen Modellen befindet sich auch ein Schriftzug auf dem Handschuhfachdeckel mit passender Unterstreichung in Wagenfarbe. Alle drei "Avantgarde"-Modelle wurden in einmaliger limitierter Auflage von insgesamt 4.600 Stück hergestellt.
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190E Sondermodelle |
Radio Code kostenlos
Radio Code verloren? Radio Code Generator online kostenlos
Mit dem im Video gezeigten Radio Code Generator kann man mit der Seriennummer seines Mercedes-Benz Radios den Radio Code kostenlos auslesen lassen. Einfach kostenlos anmelden. Zu 100 Prozent gratis. Funktioniert einwandfrei. Gerne könnt ihr dem Kollegen ein Abo dalassen.
Radio Code Generator online
Ausserdem funktioniert der Radio Code Generator auch für Alfa Romeo, AUDI, Becker, Blaupunkt, BMW, Citroën, Fiat, Grundig, Ford, Honda, Iveco, Jaguar, Lancia, MAN, Nissan, Opel, Peugeot, Philips, Proton, Renault, Rover, Scania, Skoda, Vauxhall, Volvo, VW
Wenn es ein original, werksmäßig verbautes Radio ist, kann man bei Mercedes nachfragen.