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Wann darf man die Lichthupe benutzen?

Mercedes Lichthupe

Die Lichthupe ist ein beliebtes Instrument zur Verständigung mit anderen Verkehrsteilnehmern. Sie dient dazu, anderen die Vorfahrt zu gewähren, sie zu grüßen oder auch, um langsamere Fahrzeuge auf der Autobahn von der Fahrbahn zu drängen. Ist das Blinken in diesen Situationen überhaupt erlaubt? Wir erklären, wann das Aufleuchten erlaubt ist und wann Sie mit einem Bußgeld rechnen müssen.

Licht- und Schallsignale, d.h. Lichthupe und Hupe, dürfen nach der StVO nur verwendet werden, wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften überholen oder eine Gefahr für sich oder andere Verkehrsteilnehmer erkennen.

In welchen Fällen dient die Lichthupe zum Überholen?

Beim Überholen dürfen Sie zwar die Lichthupe benutzen - aber nur außerhalb geschlossener Ortschaften. Das Warnsignal wird nur selten benutzt, und Sie sollten die Lichthupe nur in Maßen einsetzen. Das vorausfahrende Fahrzeug könnte die Lichthupe missverstehen und als Überholmanöver interpretieren.

Beim Überholen wird die Lichthupe vor allem dann eingesetzt, wenn das zu überholende Fahrzeug sehr lang oder breit ist, wie z. B. ein Lkw oder ein landwirtschaftliches Fahrzeug. In diesen Fällen dient die Lichthupe dazu, die Aufmerksamkeit des zu überholenden Fahrzeugs zu erreichen, damit der Fahrer seine Geschwindigkeit reduziert und ruhig auf der Straße bleibt.

In welchen Risikosituationen dürfen Sie die Lichthupe benutzen?

Um andere Verkehrsteilnehmer auf eine Gefahrenlage hinzuweisen oder selbst eine Gefahr darstellen, dürfen Sie die Lichthupe sowohl innerhalb als auch außerhalb geschlossener Ortschaften benutzen. Dies gilt für diese Fälle:

  • Ein entgegenkommendes Fahrzeug fährt mit Fernlicht ohne rechtzeitiges Abblenden
  • Ein entgegenkommendes Fahrzeug fährt trotz schlechter Sichtverhältnisse ohne die vorgeschriebene Beleuchtung
  • Ein vorausfahrendes Fahrzeug hat einen Sicherheitsmangel, den der Fahrer nicht bemerkt, z. B. ein defektes Rücklicht oder einen offenen Kofferraum
  • Sie möchten andere Fahrer vor einer überraschenden Gefahr warnen, z. B. vor einem Hindernis auf Ihrer Fahrspur.

In welchen Fällen darf ich die Lichthupe nicht benutzen?

Die üblichen Einsatzmöglichkeiten von Lichthupe, wie z. B. die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer zu gewähren, der Gruß oder die Warnung vor einer Radarkamera, sind allesamt verboten.

Wie hoch ist die Geldstrafe?

Wenn Sie die Lichthupe trotzdem benutzen, ist das eine Ordnungswidrigkeit. In der Regel werden Sie dafür mit einem Bußgeld von fünf Euro bestraft. Wenn Sie bei der unerlaubten Benutzung der Lichthupe andere blenden oder belästigen, müssen Sie zehn Euro zahlen.

In welchen Fällen wird die Benutzung der Lichthupe als Nötigung angesehen?

Seien Sie vorsichtig bei der Benutzung der Lichthupe auf der Autobahn! Zwar ist es auch hier erlaubt, ein Überholmanöver zu signalisieren, aber das bedeutet nicht, dass Sie andere Verkehrsteilnehmer auf Ihrer Spur beliebig aufblenden dürfen! Denn das könnte als Nötigung verstanden werden.

Es ist zwar zulässig, einen Verkehrsteilnehmer auf der gleichen Fahrspur durch kurzes Lichthupen auf ein bevorstehendes Überholmanöver aufmerksam zu machen, aber nur in einem angemessenen Abstand. Die weit verbreitete Praxis, das Licht zu betätigen, wenn der vorausfahrende Fahrer nicht sofort den Weg frei macht, ist natürlich verboten.

Das kurze Aufleuchten ist auch beim Überholen sinnvoll und erlaubt, wenn ein Verkehrsteilnehmer auf der Nachbarspur zu sehr auf die andere Spur gerät oder zu voreilig den Fahrstreifen wechselt. 

Wenn Sie dem Auto vor Ihnen auf die Pelle rücken und über einen längeren Zeitraum hinweg ständig oder wiederholt die Lichthupe betätigen, drängeln Sie. Sie zwingen den Fahrer, die Fahrspur zu wechseln. Dies kann strafrechtliche Folgen haben. Wenn Sie wegen Nötigung angeklagt werden, drohen Ihnen die folgenden Konsequenzen:
  • Bußgeld
  • Freiheitsentzug bis zu drei Jahren
  • Bis zu drei Punkte in Flensburg
  • Ein bis drei Monate Fahrverbot
  • Führerscheinentzug
Seien Sie sich daher bei der Verwendung der Lichthupe immer der Umstände bewusst, gehen Sie äußerst umsichtig damit um und verwenden Sie sie nur, wenn die Situation es erfordert.

DOT-Nummer auf Reifen - Was sich hinter der Markierung verbirgt

Für eine sichere Fahrt sind gute Reifen unerlässlich. Im Laufe der Jahre nutzen sie sich ab und verlieren die Haftung auf der Straße. Die DOT-Nummer gibt Aufschluss über das Alter der Reifen: Wo sie zu finden sind, was die Nummern genau bedeuten und vor allem wann die Zeit für einen neuen Reifensatz gekommen ist, erfahren Sie hier.

Was bedeutet die DOT-Nummer?

Die DOT-Nummer auf den Reifen verrät Ihnen genau, wann ein Reifen produziert wurde. Das Reifenalter bestimmt auch den Zeitpunkt, an dem die Reifen durch neue ersetzt werden sollten.

Was besagt DOT für Reifen? Die Abkürzung DOT steht für "Department of Transportation", die Verkehrsbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika. Diese führte 1980 die Vorschrift ein, dass auf sämtlichen Reifen das Herstellungsdatum vermerkt sein muss. Heute halten sich Reifenhersteller in aller Welt an diese Vorschrift. Das Ministerium hat außerdem noch weitere DOT-Nummern eingeführt, so zum Beispiel für Bremsflüssigkeit.

Das Alter des Reifens lässt sich leicht an der DOT-Nummer ablesen. Das Alter des Reifens ist eine wichtige Information in Bezug auf die Sicherheit.

Kennzeichnung DOT-Nummer auf Reifen

Wie ist die DOT-Nummer zu lesen?

Anhand der DOT-Nummer lässt sich das Alter eines Reifens leicht feststellen. Wenn wir im Alltag von der DOT-Nummer sprechen, meinen wir den letzten vierstelligen Block der DOT-Nummer. Diese Nummern verraten das Herstellungsdatum.

  • Die ersten zwei Stellen stehen für die Kalenderwoche.
  • Die zwei letzten Stellen geben das Herstellungsjahr an.
Die gesamte DOT-Nummer ist mindestens achtstellig:
  • Am Anfang stehen die drei Buchstaben "DOT". 
  • Danach folgt der zweistellige Fabrikcode, der Zahlen und Buchstaben für den Herstellungsort, den Code für die Reifengröße (Sizecode) und die optionale Herstellerkennung (Typecode) enthält. 
  • Der letzte Block ist der vierstellige Block für den Zeitpunkt der Herstellung.

Sonstige Markierungen auf dem Reifen

Mit Wirkung vom 1. Oktober 1998 wird auf jedem neuen Reifen zusätzlich zur DOT-Nummer die ECE-Kennzeichnung angebracht. ECE ist die Abkürzung für "Economic Commission for Europe" der Vereinten Nationen.

Die ECE-Kennzeichnung wird als "E" oder "e" gekennzeichnet. Danach folgt die Kennnummer des jeweiligen Landes, in dem der Reifen freigegeben wurde:

Beispielsweise:
E1: Deutschland
E2: Frankreich
E3: Italien
E4: Niederlande
E5: Schweden
E9: Spanien
E12: Österreich

Diese Markierung bestätigt, dass die Reifen den europäischen Normen ECE-R30 und ECE-R117 entsprechen. Die ECE-30-Norm, die seit Oktober 1998 in Kraft ist, bezieht sich auf die Angabe des Herstellungsdatums in Form der DOT-Nummer. Die Norm ECE-117 ist seit November 2014 in Kraft und verlangt von den Reifenherstellern Angaben zu Geräuschemissionen, Nasshaftung und Rollwiderstand.

Achtung: Wird bei der Hauptuntersuchung festgestellt, dass bei Reifen, die nach dem 1. Oktober 1998 hergestellt wurden, das ECE-Prüfzeichen fehlt, so gilt dies als "schwerer Mangel" am Fahrzeug.
Für Autoreifen gibt es in Deutschland keine gesetzliche Vorschrift, wie alt sie sein dürfen. Allerdings nutzt sich das Reifenprofil beim Fahren mit der Zeit ab. Die Gefahr von Aquaplaning steigt. Deshalb ist es für Autofahrer wichtig, das Herstellungsdatum anhand der DOT-Nummer im Auge zu behalten. Sind die Reifen sechs Jahre alt oder älter, sollten sie regelmäßig in einer Fachwerkstatt auf Alterungserscheinungen überprüft werden.

Der Gesetzgeber schreibt jedoch ein Profil von mindestens 1,6 Millimetern vor. Vor allem Vielfahrer sollten daher die Profiltiefe im Auge behalten - auch wenn laut DOT-Nummer die Siebenjahresfrist ab Herstellungsdatum noch lange nicht abgelaufen ist.

Empfehlung: Auch Wenigfahrer, die nur ein paar tausend Kilometer im Jahr fahren, sollten beim Reifenkauf auf die DOT-Nummer achten. Selbst wenn sie das Fahrzeug nicht nutzen, können die Reifen altern und zu einem Sicherheitsrisiko werden. Bei Vielfahrern hingegen nutzt sich die Lauffläche meist schneller ab, als sich Alterungsrisse bilden.

Eine Sonderregelung gilt für Anhänger, wie Wohnwagen und ähnliches, die für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern zugelassen sind. Bei ihnen müssen die Reifen nach sechs Jahren ausgetauscht werden. Autofahrer sollten daher regelmäßig kontrollieren, dass keiner der Anhängerreifen älter als sechs Jahre ist.

Reservereifen prüfen

Auch das unbenutzte Reserverad im Kofferraum altert mit der Zeit. Aus diesem Grund sollte auch er regelmäßig überprüft werden. Anhand der DOT-Nummer lässt sich das genaue Alter des Reifens ablesen. Eine genaue Inspektion der Oberfläche auf kleine Risse ist jedoch unerlässlich. Auf diese Weise lässt sich eine sichere Fahrt nach Hause oder zur nächsten Werkstatt nach einer Fahrzeug-Panne gewährleisten.

Sonderregelungen für Neureifen

Zwei nordrhein-westfälische Amtsgerichte haben entschieden, dass Räder nicht unbedingt aus dem laufenden Jahr sein müssen, um als neu verkauft zu werden. Bei ordnungsgemäßer Lagerung gilt ein Reifen bis zu drei Jahre nach dem Herstellungsdatum als fabrikneu und bis zu fünf Jahre als neuwertig. Das liegt daran, dass fabrikneue Modelle versiegelt sind und daher kein Alterungsprozess stattfindet. Dieser Schutz fällt nach der ersten Fahrt weg. Daher gelten die Empfehlungen für den Austausch auch für neue Reifen.

Hinweis: Der ADAC empfiehlt, keine neuwertigen Reifen zu kaufen, wenn sie älter als drei Jahre sind.

Sicherheit geht vor beim Autokauf

Auffahr- und Fußgängerunfälle können durch Notbremsassistenten vermieden werden

Auffahr- und Fußgängerunfälle können durch Notbremsassistenten vermieden werden. Solche Assistenzsysteme sind wichtiger als Gestensteuerung, Ambientebeleuchtung oder Beduftungssysteme.
Denn wer ein modernes Fahrzeug mit Sicherheitssystemen nutzt, kann das Unfall- und Verletzungsrisiko laut DEKRA stark einschränken.

Nachdem im Jahr 2014 elektronische Fahrdynamikregelsysteme, wie z.B. ESP, für alle Fahrzeuge sowie Notbrems- und Spurhaltewarnsysteme für Lkw und Busse verpflichtend eingeführt wurden, rechnen Unfallexperten mit jährlich 5.000 Verkehrstoten weniger in der EU.

Eine Frage bleibt: Wie sprechen die Notbremsassistenten verschiedener Fahrzeugtypen an?

Positive Bewertung auch für Kleinwagen

Laut ADAC nahmen insgesamt 42 Fahrzeuge am Euro-NCAP-Test in den Jahren 2020 und 2021 teil. Das Resultat ist, dass auch Kleinwagen und untere Mittelklasse-Fahrzeuge gute Notbremssysteme haben und diese nicht nur in teuren Autos zu finden sind.

Bis zu sieben Airbags und ESP gehören bei modernen Kleinwagen zur Serienausstattung, gegen Aufpreis sind teils schon aktiver Brems-Assistent, Kollisions-/Müdigkeitswarner, Fernlicht-Assistent, adaptiver Tempomat und Tempolimitanzeige verfügbar. In der Kompaktklasse sind zusätzlich LED-Scheinwerfer und Spurhalte-Assistent verbaut.

Den ersten Platz belegt der BMW iX, die nächsten drei Plätze belegen Nissan Qashqai, Subaru Outback und Mercedes-Benz EQS. Nummer Fünf ist der Kleinwagen Honda Jazz. Folgende Tests wurden untersucht und gewertet: Notbremsfunktion Fahrzeug zu Fahrzeug zu 40 % sowie Notbremsfunktion auf Fußgänger bei Tag und bei Nacht und auf Radfahrer mit jeweils 30 %.

Testkriterien wurden verschärft

Seit 2020 verlangt der Euro NCAP Test, dass beim Abbiegen Fußgänger erkannt werden und eine Notbremsung erfolgt. Ebenfalls muss das System Radfahrer erkennen, die durch zwei Fahrzeuge verdeckt sind und plötzlich die Fahrbahn queren. Es muss beim Linksabbiegen die Unfallgefahr mit dem Gegenverkehr verhindert werden. Außerdem fließt in die Bewertung mit ein, ob beim Rückwärtsfahren Menschen erkannt werden, die sich hinter dem Auto befinden oder sich seitwärts dem Fahrzeugheck nähern. Punkte gibt es, wenn das Fahrzeug hält.

Notbremsung

Einen deutlichen Sicherheitsgewinn bringen nach Erkenntnis der Unfallforscher vor allem aktive Notbremssysteme, die bei einem drohenden Auffahrunfall warnen und notfalls automatisch eine Vollbremsung einleiten. Da die Funktion der Systeme deutlich von der Fahrzeuggeneration und dem Hersteller abhängt, sollte man sich die Zubehörpakete der in Frage kommenden Autos genau anschauen. Meistens sind in neueren Modellreihen modernere Assistenzsysteme erhältlich. 

Achtung bei Gebrauchtfahrzeugen

Vor dem Jahr 2014 zugelassene Fahrzeuge haben in den unteren Fahrzeugklassen nicht immer eine Fahrdynamikregelung, sprich ESP oder ESC, installiert. 

Bei Neufahrzeug-Reimporten ist darauf zu achten, dass der günstigere Kaufpreis nicht mit einem geringeren Sicherheitsstandard bezahlt wird. Es lohnt sich einen Blick in die Ausstattungsliste zu werfen.

Fahrzeug-Prüfung vor dem Kauf

Ob die Systeme zuverlässig arbeiten, können Werkstätten und Sachverständige oft mit einem speziellen Diagnose-Check herausfinden, der versteckte Mängel an der Elektronik erkennt, eventuell hohe Folgekosten, und noch wichtiger, Einbußen bei der Sicherheit vermeidet.

Fahrzeug-Prüfung vor dem Kauf

Euro-NCAP Crashtest

Auf der Basis von unterschiedlichen Crashtests und Sicherheitsmerkmalen werden die Fahrzeuge mit einem bis fünf Sternen bewertet. Mit einem Stern ist das Verletzungsrisiko für Insassen und Gegner bei einem Unfall sehr hoch, bei fünf Sternen sehr niedrig.

Vorausschauend fahren

DEKRA warnt davor, den durch Assistenzsysteme erzielten Sicherheitsgewinn durch allzu schnelle und risikoreiche Fahrweise oder den Kauf schlechter Reifen wieder zunichte zu machen. Es empfiehlt sich, den Fahrstil der Verkehrssituation und der Witterung anzupassen und vorausschauend zu fahren.

Vorausschauend fahren

5 Tipps zum billiger tanken

Tankstelle Frau beim Tanken

Mobile Helferlein

Über verschiedene Handy-Apps ist ein Preisvergleich zwischen den Tankstellen der Umgebung möglich. Je nachdem, wie weit die Preise auseinander liegen, kann sich auch ein kleiner Umweg lohnen. Faustregel: Für 5 Kilometer extra sollte die Ersparnis mindestens 2 Cent pro Liter betragen.


Nach der Arbeit tanken

Obwohl das Auf und Ab an der Zapfsäule recht willkürlich erscheint, gibt es bestimmte, nachvollziehbare Regelmäßigkeiten. Allen voran, dass es morgens häufig besonders teuer ist. Tipp: Lieber am Abend (ab 18 Uhr) ins Auto steigen. Ab 20 Uhr ziehen die Preise allerdings wieder an.

Schwankungen ausgleichen

Ein Prinzip, das bei Aktien gang und gebe ist, lohnt sich auch an der Tankstelle: Wer immer für dieselbe Summe tankt, gleicht damit die extremen Schwankungen nach oben aus und landet bei einem Durchschnittswert. Nachteil: Von Preisschwankungen nach unten profitiert man weniger.

Tiefpreise nutzen

Wer den Fahrzeugtank bis zum letzten Tropfen Benzin leer fährt, muss am Ende den Preis akzeptieren, der aktuell geboten wird. Für mehr Flexibilität ist es empfehlenswert, schon ab 40 Prozent Füllstand genau auf die Preise am Tankmast zu achten.

Kundenkarten

Ja, es kann lästig sein, ständig nach der Payback- DeutschlandCard gefragt zu werden. Doch die kostenfreien Karten haben eben auch viele Kooperationen mit Markentankstellen. Machen Sie das Punktesammeln zu Ihrem Hobby und nutzen Sie zusätzliche Coupons!

Quelle: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

Wann soll man Reifen erneuern?

Der Reifenkauf ist nichts für die Ewigkeit. Selbst bei wenig Beanspruchung sollte man sie spätestens nach sechs bis sieben Jahren austauschen.

Die Fakten

Starre Regeln wann man einen Reifen tauschen muss, gibt es nicht. Allerdings sollte man nicht so lange warten, bis das Profil an der Grenze ist oder Reifen Risse bekommen. Denn dann wird der TÜV bei der nächsten Hauptuntersuchung keine Plakette erteilen. Im ungünstigsten Fall wird man bei der nächsten Fahrzeugkontrolle der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

Das Herstellungsdatum der Reifen

Das Herstellungsdatum findet man auf der Seite des Autoreifens. Die DOT-Nummer (DOT = Department of Transportation) besteht aus 3 bzw. 4 Ziffern und ist meist oval umrandet. Die Zahl "4414" heißt, dass der Reifen in der 44. Kalenderwoche des Jahres 2014 hergestellt worden ist.

DOT-Nummer auf Reifenseite, Herstellungsdatum

Wann ist ein Reifenwechsel empfehlenswert?

Der Hauptbestandteil eines Reifens ist Kautschuk. Jeder Gummi wird im Laufe der Zeit hart und brüchig. Auch Risse können bei entsprechender Lebensdauer auftreten. Das sollte man nicht nur bei Winterreifen bedenken, deren Lamellen etwas weicher sind, da sie besser in den Schnee greifen sollen.

Es wird empfohlen die Pneus spätestens nach sechs Jahren zu tauschen, bei Sommerreifen dürfen es ausnahmsweise auch mal sieben sein. Bedingung dafür ist eine ausreichende Profiltiefe, unabhängig vom Alter des Pneus.

Bei weniger als 1,6 Millimeter Profiltiefe ist es zwingend erforderlich den Reifen zu wechseln, egal wie alt er ist. Auch wenn mit Strafen erst bei 1,6 Millimeter Restprofil zu rechnen ist, sollte man bei Winterreifen jedoch mindestens 4,0 und bei Sommerreifen mindestens 3,0 Millimeter Profil haben, um sicher unterwegs zu sein.

Was muss ich beachten wenn ich mit Anhänger fahre?

Wer große Sachen mit dem eigenen Wagen transportieren möchte und keinen Kombi besitzt, nutzt gerne einen Anhänger. Für den kleinen ungebremsten Anhänger bis 750 Kilo genügt der Führerschein der Klasse B (der normale Pkw-Führerschein).

Mit Eintragung der B96-Schlüsselziffer können sogar Zugfahrzeuge und Anhänger mit bis zu 4250 kg zulässigen Gesamtgewichts gefahren werden, darunter fallen Pferdeanhänger und die meisten Wohnwagen.

Wer schwere Anhänger mit Doppelachse bis höchstens 3500 kg ziehen möchte, benötigt den Führerschein Klasse BE, für den man eine Zusatzprüfung ablegen muss.

Anhänger müssen eine Haftpflichtversicherung haben


Seit 2002 ist es Vorschrift, das die meisten Anhänger versichert sein müssen. Es gibt aber Ausnahmen. Pferdeanhänger sind über das Zugfahrzeug mitversichert, wenn sie angekoppelt sind und auch tatsächlich Pferde transportiert werden. Transportiert man Möbel damit, erlischt der Versicherungsschutz über das Zugfahrzeug und der Pferdeanhänger benötigt eine zusätzliche Haftpflichtversicherung. Je nach Größe und Wert, kann optional eine Teil- bzw. Vollkaskoversicherung sinnvoll sein.

Ladungsicherung

Vor Fahrtbeginn ist es zwingend erforderlich den Reifendruck und die Funktion der Beleuchtung zu überprüfen.

Beim Beladen sollte darauf geachtet werden, das schwere Lasten über der Achse gleichmäßig verteilt und gesichert werden. Damit bei einer Vollbremsung nichts verrutscht, herunterfällt oder Krach verursacht muß auf gesonderte Sicherung der Lasten geachtet werden. Hinausragende Ladung über das Gespann muß deutlich gekennzeichnet werden.

Vorausschauendes und vorsichtiges Fahren ist das Wichtigste. Innerorts müssen Pkw mit Anhänger ein Tempolimit von 50 km/h beachten. Außerorts gilt eine Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h. Eine Ausnahme besteht bei Anhängern mit Tempo-100-Plakette: wenn die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte beider Fahrzeuge 3.500 kg nicht übersteigt, dürfen außerorts 80 km/h, auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen 100 km/h gefahren werden.


Autos brauchen Bewegung um Standschäden zu vermeiden

Autos brauchen Bewegung um Standschäden zu vermeiden

Vorsorgemaßnahmen gegen Standschäden

Die Autobatterie ist der häufigste Defekt durch lange Standzeiten. Vor allem Kurzstrecken und Kälte bringen die Batterie zum Erliegen. Nichtsdestotrotz kann es sein, daß die Batterie unabhängig davon im Freien oder in der Garage den Geist aufgibt. Neue Batterien sollten problemlos durchschnittlich 4 bis 6 Jahre halten, wenn man täglich etwa 50 km zurücklegt. Sollte man das Fahrzeug nun etwa ein paar Wochen nicht benutzen, wird das der Batterie kaum Schaden. 

Kurzstrecken

Als Kurzstreckenfahrer dagegen sollte man entweder das Auto regelmäßig einmal die Woche oder mindestens mindestens einmal im Monat bewegen. Einmal um den Block reicht da nicht aus. Der Motor muss die Betriebstemperatur erreicht haben. Bei längerer Standzeit sollte man etwa eine dreiviertel Stunde fahren. Oder man hat die Möglichkeit die Batterie mit einem Ladegerät nachzuladen, was im Winter von Vorteil ist. Sollte man die Batterie ausbauen muss man Bedenken das eventuell die Fahrzeugelektronik neu angelernt bzw. der Radiocode eingegeben werden muss.

Garage oder Stellplatz

Überdachte Stellplätze oder Garagen sind von Vorteil für Fahrzeuge bei längeren Standzeiten. Regen oder Schnee schaden der Karosserie zwar nicht, aber bei hoher Luftfeuchtigkeit setzen Bremsscheiben Flugrost an. Im täglichen Einsatz schleifen die Bremsbeläge diese dünne Rostschicht von den Bremsscheiben ab. Werden die Bremsen längere Zeit nicht benutzt, wird im schlimmsten Fall die Rostschicht dicker werden und sogar die Bremsbeläge an den Bremsscheiben festrosten lassen. Um das zu vermeiden sollte man mindestens einmal die Woche eine Strecke von 20 km zurücklegen.

Motor warmlaufenlassen ist in Deutschland verboten

Zeitweises Warmlaufenlassen des Motors ist verboten und schadet auch dem Motor. Wird Kraftstoff verbrennt, entsteht auch Wasser, das in einem kalten Motor kondensiert und Korrosion verursacht. Ebenfalls auch in der Auspuffanlage, die dann umso schneller durchrostet. Leicht zu erkennen ist der Kurzstreckenfahrer am Auspuff der beim Fahren eine Menge Wasser ausspuckt.

Standplatten

Reifen benötigen ebenfalls Pflege bei langen Standzeiten. Man riskiert einen Standplatten, da die Luft mit der Zeit entweicht. Beim Fahren macht sich das durch ein verändertes Abrollgeräusch und eine holprige Fahrweise bemerkbar. Handelt es sich nur um eine sehr leichte Verformung, erholt sich der Reifen oft auf den ersten Kilometern wieder. Bleibt das ungünstige Fahrverhalten bestehen, müssen die Reifen getauscht werden. Nicht vergessen den Reifendruck prüfen!

Reifendruck prüfen

Vor dem Abstellen sollte man den Reifendruck für alle Fälle erhöhen. Empfehlenswert ist es das Auto ab und zu umzustellen, damit ein anderer Teil des Gummis belastet wird.  Parkt man das Auto für mehrere Monate, eignen sich spezielle Reifenschoner (z.B. Luftkissen oder Reifenwiege). Alternativ kann man den Wagen aufbocken und so die Reifen entlasten. 

Stehen weder Garage noch Stellplatz zur Verfügung, sollte das Auto anschließend in einer ruhigen Seitenstraße abgestellt werden, wo es nicht vom fließenden Verkehr mit Splitt und Streusalz beschossen wird. Eine Stoffgarage kann dabei helfen. Dadurch vermeidet man, das Laub von Bäumen die Ablauföffnungen verstopfen, Wasser in den Innenraum gelangt oder Vogelkot den Lack angreift. Achtung: Parkende Autos brauchen auf öffentlichen Straßen eine gültige TÜV-Plakette!

Quelle: Andrea Piacquadio, Mike

Wie gebe ich den Radio Code ein? Mercedes-Benz Becker Radio Audio 10 CC BE3100

Mercedes-Benz Becker Radio Audio 10 CC BE3100


Wie funktioniert der Diebstahlschutz?

War das Radio von der Stromversorgung unterbrochen, wird nach dem Einschalten "CODE" angezeigt. Nach Eingabe des 5-stelligen Zahlencodes ist das Radio betriebsfähig. Die Codenummer steht auf der Radio Code Karte, die beim Radio mitgeliefert ist.

Unser Tipp: Radio Code Karte nicht im Auto aufbewahren, sondern an einem sicheren Ort hinterlegen.

Wie gebe ich den Radio Code ein?

AUDIO 10 mit RDS / AUDIO 10 ohne RDS
Radio einschalten. "CODE" wird angezeigt. Mit der Taste  bis 4 jede Ziffer des Zahlencodes eingeben. Der Unterstrich zur Eingabe der aktuellen Ziffer blinkt. Nach Eingabe der letzten Ziffer kann der Code zur Korrektur beliebig oft eingegeben werden.

Den korrekt eingegebenen Zahlencode durch Drücken der Wipptasten < , >, "oben" oder "unten" bestätigen. Das Radio schaltet automatisch auf Rundfunkwiedergabe.

Radio Code falsch eingegeben?

Wurde ein falscher Zahlencode eingegeben und bestätigt zeigt das Display erneut "CODE" an. Der Radio Code muß erneut eingegeben werden. Nach dreimalig falscher Codeeingabe wird "WAIT" angezeigt und das Radio ist für 10 Minuten gesperrt.

Info: Die Sperrzeit läuft nur bei eingeschaltetem Radio ab. 

Radiocode verloren - Wo finde ich ihn wieder?

Jetzt kommt es darauf an ob man noch eine original Code-Karte hat oder nicht? Wenn ja, dort steht der meist vierstellige Code. Sollte man es ohne den richtigen Code probieren, dann hat man schlechte Karten. Denn  nach dreimaliger Falscheingabe der Nummern sperren sich manche Geräte für eine Stunde oder sogar für immer. Da es keine PUK oder SuperPin wie beim Handy gibt, kann nur der Hersteller oder die Vertragswerkstatt helfen.

Wurde der Wagen neu gekauft, sind alle Daten in der Kundenkartei hinterlegt. Schwieriger wird es wenn man bei einem freien Gebrauchtwagenhändler oder den Wagen privat gekauft hat. Man benötigt nun einen Eigentumsnachweis, entweder die Rechnung oder den Fahrzeugbrief. Die Vertragswerkstatt kann mithilfe der Seriennummer des Radios beim Hersteller oder Importeur den Radiocode meist sofort online abfragen.

Leider läuft die Radio-Decodierung nicht immer so leicht ab. Beim Opel-Händler wird eine Kopie von Ausweis und Fahrzeugbrief ans Werk geschickt. Zwei Wochen später kann man sich den Code abholen. Beim Mercedes-Händler wird das Radio zum Hersteller geschickt, falls der Code nicht in der Zentrale vorhanden ist, und wird dann neu codiert. Kosten hierfür 120 Euro. Andernfalls ist der Service meistens umsonst. Ford verlangt 25 Euro fürs Decodieren und Citröen 10 Euro. - Bei anderen Automarken ist es umsonst. Bei Zubehörradios muss man direkt beim Hersteller nachfragen, hier belaufen sich die Kosten zwischen 50 und 100 Euro. Voraussetzung ist ein Eigentumsnachweis.

Unser Tipp: Wir haben noch einen kostenlosen Radio-Code-Generator gefunden, der einige Radios entsperren kann. Schaut euch einfach mal hier um.

Radio Code kostenlos

Bedienteile sind zwar heute nicht mehr üblich aber falls es mal nötig ist, dann findet man welche online oder beim Hersteller zwischen 50 und 200 Euro. Bei VW-Radios ist der Code zusätzlich in der Bordelektronik gespeichert. Sollte hier mal die Spannung unterbrochen worden sein decodiert sich das Radio selbst - unter der Voraussetzung, das es das original Radio ist.

Unser Tipp: Hat man sich ein neues Fahrzeug zugelegt, bewahrt man am besten den Fahrzeugbrief mit Radiocode-Karte zusammen zu Hause auf.  Bitte lassen sie keine Dokumente im Auto liegen lassen, denn nur so erschweren sie Ganoven ihr Handwerk.

Diese Mercedes Modelle werden 2022 zu Oldtimern

25 Jahre H-Kennzeichen in Deutschland

Das H-Kennzeichen feiert nächstes Jahr seinen 25. Geburtstag. Seitdem das erste historische Fahrzeug am 1. Juli 1997 mit einem H-Kennzeichen zugelassen wurde, sind bis Anfang 2021 weitere 660.520 Fahrzeuge als gepflegte Klassiker mit Oldtimer-Gutachten bestätigt worden, so die GTÜ.




Fahrzeuge die mindestens 30 Jahre alt ab Erstzulassung sind und annähernd dem Originalzustand entsprechen, sich in einem guten Zustand befinden und "der Pflege des historischen Kulturgutes dienen", können das H-Kennzeichen durch ein Gutachten für die Fahrzeugeinstufung als Oldtimer nach § 23 StVZO erhalten. Nach zwei Jahren ist eine Hauptuntersuchung wie üblich zu absolvieren.

Beim Stichwort Originalzustand gibt es eine Offenheit: „Zeitgenössisches Tuning“. Was zur Bauzeit eines Fahrzeugs erlaubt war, darf auch heute nachgerüstet werden. Etwa ein Motortuning oder auch Spoiler, Felgen und Reifen. Des Weiteren wird für alle Klassiker eine jährliche Pauschalsteuer von 191 Euro erhoben. (Zitat: GTÜ)

Mercedes-Benz 500 SEC / 600 SEC (C140)

Die Spitzenmodelle im Personenwagen-Programm zum damaligen Preis einer Eigentumswohnung in guter Lage oder sogar eines Reihenhauses.

Der 500 SEC mit 320 PS-starkem Fünfliter-V8-Motor und der 600 SEC mit Sechsliter-V12 und 394 PS unter der Haube verstecken sich nicht. Um einen annehmbaren Kandidaten für das H-Kennzeichen zu ergattern, muss man auch heute etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. Classic Analytics bewertet einen 500 SEC in gutem Zustand zwischen 13.200 und 17.800 Euro. Möchte man aber einen V12 als Oldtimer haben dann legt man noch eine Schippe drauf: Mit 16.200 bis 21.900 Euro ist man beim 600 SEC dabei.

Die Weltpremiere des SEC-Coupés der Baureihe C 140 findet im Januar 1992 auf der North American International Auto Show in Detroit statt, die Europapremiere erfolgt zwei Monate später auf dem Genfer Automobilsalon. Im Prospekt von 1992 heißt es: „Die neuen SEC-Coupés sind einer langen und erfolgreichen Tradition verpflichtet. Einer Tradition der Exklusivität, die zum einen auf Seltenheit und zum anderen auf außergewöhnlichem Formcharakter beruht. Seit Ende der 1920er Jahre machen Mercedes-Benz Coupés Designgeschichte.“

Die Weltpremiere des SEC-Coupés der Baureihe C 140 findet im Januar 1992 auf der North American International Auto Show in Detroit statt, die Europapremiere erfolgt zwei Monate später auf dem Genfer Automobilsalon.

Zurück zum offenen Viersitzer mit dem 300 CE-24 Cabriolet im Juni 1992

Im Juni 1992 erlebt das Mercedes-Benz 300 CE-24 Cabriolet der Baureihe 124 seine Marktpremiere. Der offene Viersitzer mit Stoffverdeck wird bereits im September 1991 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main präsentiert.

Der offene Viersitzer wird zunächst als Mercedes-Benz 300 CE-24 Cabriolet mit 162 kW (220 PS) starkem 3,0-Liter-Reihensechszylindermotor angeboten.

Für die Mercedes-Benz Markengeschichte ist die Markteinführung der Cabriolets der Baureihe 124 ein Meilenstein. Denn vorher gibt es im Modellprogramm der Stuttgarter Marke 20 Jahre lang kein viersitziges Cabriolet mehr.

H-Kennzeichen Kandidaten werden zwischen 20800 und 28200 Euro gehandelt (Classic Analytics).

Mercedes-Benz 300 CE - 24V Cabriolet - US-Version


G-Klasse W461 für den professionellen Einsatz erscheint Anfang 1992

Anfang 1992 wurden die beiden Dieselmodelle der Baureihe 460 durch den neuen Typ 290 GD ersetzt, dessen 2,9-l-Fünfzylinder-Dieselmotor aus dem bewährten 2,5-l-Aggregat entstanden war und sich durch höhere Leistung und ein deutlich erhöhtes Drehmoment auszeichnete. Geändert hatte man auch die Baureihenbezeichnung: Das neue Modell wurde, wie der weiterhin erhältliche 230 GE, der Baureihe 461 zugeordnet.

290 GD lang W461


Unimog der Baureihen 408 und 418 auf der Nutzfahrzeug-IAA 1992
Die Baureihe 408 wurde zusammen mit der größeren Baureihe 418 ab1992 gefertigt. Sie ersetzte einige Typen der Baureihe 417 und war ab Produktionsstart die leichteste Unimog-Baureihe im Verkaufsprogramm. Das neu entwickelte Fahrerhaus wurde bei beiden Baureihen 408/418 verwendet.


Unimog 408


Der V12-Motor nimmt zum ersten Mal Platz in der Baureihe 129 

Ab Oktober 1992, dreieinhalb Jahre nach seiner Präsentation in Genf, war der SL auch mit dem rund 400 PS starken 6,0-l-V12-Motor lieferbar, der sich bereits in den Limousinen und Coupés der S-Klasse-Baureihe 140 bewährt hatte. Zur weiteren Verringerung der Schadstoff-Emissionen wurde die Einspritzanlage modifiziert und auf die Gemischanreicherung bei Vollast verzichtet. Der leistungsstärkste Motor des Pkw-Verkaufsprogramms mobilisierte damit "nur noch" 394 PS, 14 PS weniger als die ursprüngliche Ausführung. Trotz dieser geringen Leistungseinbuße garantierte das V12-Aggregat immer noch fulminante Fahrleistungen, in denen der 600 SL seinen kleineren Bruder mit V8-Motor allerdings nur unwesentlich distanzierte: Die Beschleunigung lag mit 6,1 s etwas niedriger, die Höchstgeschwindigkeit war aber ebenfalls auf 250 km/h abgeregelt.

 

Einen 600 SL in einem gepflegten Zustand bewertet Classic Analytics mit einem Preis von 23.800 bis 32.200 Euro. Somit hat man das H-Kennzeichen dann auch sicher.

Mercedes-Benz 600 SL R129

 

Die Sondermodelle Avantgarde Rosso, Azzurro und Verde

Im März 1992 wurden auf Basis der Typen 190E 1.8, 190E 2.3 und 190D 2.5 drei Sondermodelle vorgestellt. Der 190E 1.8 Avantgarde ROSSO präsentierte sich in kräftig roter Metallic-Lackierung, der 190E 2.3 Avantgarde AZZURRO in Metallic-Blau und der 190D 2.5 Avantgarde VERDE in dunkelgrünem Metallic-Lack. Ebenso wurde auch die Innenausstattung auffällig in Szene gesetzt. Bei allen Modellen befindet sich auch ein Schriftzug auf dem Handschuhfachdeckel mit passender Unterstreichung in Wagenfarbe. Alle drei "Avantgarde"-Modelle wurden in einmaliger limitierter Auflage von insgesamt 4.600 Stück hergestellt.

190E Sondermodelle


Radio Code kostenlos

Radio Code verloren? Radio Code Generator online kostenlos

Radio Code Generator kostenlos

Mit dem im Video gezeigten Radio Code Generator kann man mit der Seriennummer seines Mercedes-Benz Radios den Radio Code kostenlos auslesen lassen. Einfach kostenlos anmelden. Zu 100 Prozent gratis. Funktioniert einwandfrei. Gerne könnt ihr dem Kollegen ein Abo dalassen. 

Radio Code Generator online

Ausserdem funktioniert der Radio Code Generator auch für Alfa Romeo, AUDI, Becker, Blaupunkt, BMW, Citroën, Fiat, Grundig, Ford, Honda, Iveco, Jaguar, Lancia, MAN, Nissan, Opel, Peugeot, Philips, Proton, Renault, Rover, Scania, Skoda, Vauxhall, Volvo, VW 



Wo finde ich den Code für Autoradios von Mercedes?
Wenn es ein original, werksmäßig verbautes Radio ist, kann man bei Mercedes nachfragen.
Wenn man die Seriennummer des Radios hat, kann man den Code mit einem Radio Code Generator auslesen.

Wo finde ich den Radio Code für mein Gerät?
Der benötigte Radio Code ist in der Regel auf einer Code-Karte zu finden, die der Gebrauchsanleitung Ihres Fahrzeugs oder des Autoradios beiliegt. Bei modernen Fahrzeugen ist der Code gegebenenfalls auch in der Bordelektronik gespeichert und reaktiviert das Radio automatisch.

Hat jedes Autoradio einen Code?
Wenn der PIN-Code für das Autoradio verloren wurde - aus Gründen des Diebstahlschutzes ist jedes moderne Autoradio mit einem PIN-Code geschützt. Diesen Code finden Sie zwar in Ihrer Betriebsanleitung, aber ausschließlich in der Ausgabe, die im Lieferumfang Ihres Autoradios enthalten war.

Was tun wenn man den Radio Code verloren hat?
Über die eigene Vertragswerkstatt hat man die Möglichkeit, mithilfe der Seriennummer den PIN-Code für ein Autoradio auslesen zu lassen. Setzen Sie sich also zunächst mit Ihrer Werkstatt in Verbindung und schildern Sie das Problem.

Wie kann ich mein Autoradio entsperren?
Das Entsperren eines gesicherten Audiosystems ist selbst bei Neugeräten keine Garantieleistung. Viele Hersteller stellen aber auf Anfrage ein Master-Passwort zur Verfügung, um bei einem gesicherten Radio den Code zu entsperren.




Quelle: fabulouscar
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