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Wann soll man Reifen erneuern?

Lebensdauer von Autoreifen: Profiltiefe, Alter, Risse, DOT, Herstellungsdatum
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Der Reifenkauf ist nichts für die Ewigkeit. Selbst bei wenig Beanspruchung sollte man sie spätestens nach sechs bis sieben Jahren austauschen.

Die Fakten

Starre Regeln wann man einen Reifen tauschen muss, gibt es nicht. Allerdings sollte man nicht so lange warten, bis das Profil an der Grenze ist oder Reifen Risse bekommen. Denn dann wird der TÜV bei der nächsten Hauptuntersuchung keine Plakette erteilen. Im ungünstigsten Fall wird man bei der nächsten Fahrzeugkontrolle der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

Das Herstellungsdatum der Reifen

Das Herstellungsdatum findet man auf der Seite des Autoreifens. Die DOT-Nummer (DOT = Department of Transportation) besteht aus 3 bzw. 4 Ziffern und ist meist oval umrandet. Die Zahl "4414" heißt, dass der Reifen in der 44. Kalenderwoche des Jahres 2014 hergestellt worden ist.

DOT-Nummer auf Reifenseite, Herstellungsdatum

Wann ist ein Reifenwechsel empfehlenswert?

Der Hauptbestandteil eines Reifens ist Kautschuk. Jeder Gummi wird im Laufe der Zeit hart und brüchig. Auch Risse können bei entsprechender Lebensdauer auftreten. Das sollte man nicht nur bei Winterreifen bedenken, deren Lamellen etwas weicher sind, da sie besser in den Schnee greifen sollen.

Es wird empfohlen die Pneus spätestens nach sechs Jahren zu tauschen, bei Sommerreifen dürfen es ausnahmsweise auch mal sieben sein. Bedingung dafür ist eine ausreichende Profiltiefe, unabhängig vom Alter des Pneus.

Bei weniger als 1,6 Millimeter Profiltiefe ist es zwingend erforderlich den Reifen zu wechseln, egal wie alt er ist. Auch wenn mit Strafen erst bei 1,6 Millimeter Restprofil zu rechnen ist, sollte man bei Winterreifen jedoch mindestens 4,0 und bei Sommerreifen mindestens 3,0 Millimeter Profil haben, um sicher unterwegs zu sein.

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